Einzelne Artikel

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Interview: „Es ist wichtig, die Lebensmittelvielfalt zu nutzen und Kindern immer wieder die Möglichkeit zu geben, neue Geschmackseindrücke kennenzulernen“
Interview: „Es ist wichtig, die Lebensmittelvielfalt zu nutzen und Kindern immer wieder die Möglichkeit zu geben, neue Geschmackseindrücke kennenzulernen“

| Interview mit Sonja Fahmy

Fragen von Prof. Dr. Jörg Maywald an Sonja Fahmy, Ernährungswissenschaftlerin und Mitarbeiterin in dem Projekt „IN FORM in der Gemeinschaftsverpflegung“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) in Bonn
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Werbeschranken für Ungesundes: Effektive Regeln zum Schutz der Kinder sind überfällig
Werbeschranken für Ungesundes: Effektive Regeln zum Schutz der Kinder sind überfällig

| VonOliver Huizinga

Seit Bundesernährungsminister Cem Özdemir seine Pläne für mehr Kinderschutz in der Lebensmittelwerbung vorgestellt hat, kommt heftiger Gegenwind aus der Ernährungs- und Werbewirtschaft. Der Abwehrkampf folgt der Strategie der Tabaklobby. Heute wie damals halten die vorgebrachten Gegenargumente einer fachlichen Überprüfung nicht stand.
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In Beziehung sein: Mahlzeiten in der Kinderkrippe professionell responsiv begleiten
In Beziehung sein: Mahlzeiten in der Kinderkrippe professionell responsiv begleiten

| Von Dorothee Gutknecht

Pädagogische Fachkräfte in den Einrichtungen Frühkindlicher Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) in Deutschland – wie in vielen anderen Industrieländern der Welt – sind heute in besonderer Weise herausgefordert, Kinder bei ihren ersten Entwicklungsschritten in den Lebensaktivitäten Essen und Trinken in unterschiedlichen Mahlzeitenkontexten zu begleiten. Die Mahlzeit in der Kita bindet die Kinder in eine komplexe Essenskultur ein, in der sie lernen, wann, was und wie man isst, und in der sie gleichzeitig die Kompetenzen erwerben, sich aktiv zu beteiligen, Ess-Utensilien zu handhaben und Gespräche zu führen (Willemsen et al. 2023). Die Lebensaktivitäten Essen und Trinken stellen dabei sowohl Entwicklungs- als auch Bildungsfelder dar. In der internationalen Forschung ist vor diesem Hintergrund insbesondere ab den 2010er Jahren eine Vielfalt von Studien entstanden, die neben der Thematik einer gesundheitsförderlichen Ernährung (Methfessel et al. 2021) auch die mit den Mahlzeiten verbundenen Verhaltensweisen, Unterstützungsformen und Beziehungskontexte in den Blick nehmen.
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Bildungsort Mahlzeit – Vielfalt erwünscht!
Bildungsort Mahlzeit – Vielfalt erwünscht!

| Von Sigrid Fellmeth

Rund 3,5 Millionen Kinder besuchen täglich eine Kita, Krippe oder werden von Tageseltern betreut. Davon nehmen fast 80 Prozent nicht nur das Frühstück, sondern auch das Mittagessen (NQZ 2023), oft auch den Nachmittagssnack ein. Durch die verlängerten Öffnungszeiten ist die Kindertageseinrichtung – neben der Familie – der zentrale Bildungsort für alle Themen rund um die Ernährung. Hier geht es nicht nur darum, den Kindern ein ausgewogenes und qualitativ hochwertiges Essen anzubieten, sondern ihnen den Grundstock für ein gutes und genussvolles Essverhalten mitzugeben. Dazu gehört auch, die Lebensmittelproduktion zu erkunden, Speisen selbst herzustellen und unterschiedliche Ess- und Tischkulturen kennenzulernen.
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Zukunft gerecht verteilen: Kinder bestimmen mit!
Zukunft gerecht verteilen: Kinder bestimmen mit!

| Von Sabine Walper

Das sind zwei Ansprüche, die selbstverständlich berechtigt sind – und zugleich bisher in keiner Weise erreicht sind. Kinder haben sowohl den Anspruch auf ein gutes Aufwachsen heute als auch auf eine lebenswerte Zukunft. Die UN-Kinderrechtskonvention legt fest, dass das Wohl von Kindern bei allen Maßnahmen, die sie betreffen, vorrangig berücksichtigt werden muss. Kinder haben das Recht, ihre Meinung bei allen sie berührenden Angelegenheiten frei zu äußern, und ihre Meinung ist angemessen und altersentsprechend zu berücksichtigen. Kein Kind darf diskriminiert werden, und jedes Kind hat das Recht auf einen Lebensstandard, der seiner Entwicklung angemessen ist.
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Generationengerechte Klimapolitik
Generationengerechte Klimapolitik
Was droht unseren Kindern, wenn wir uns nicht umstellen?
Und was sollten wir Älteren deshalb heute ändern?


| Von Jörg Tremmel

Die Menschheit pflanzt sich in Generationen fort und folglich beschäftigen die beiden Fragen, was Eltern ihren Kindern schulden und umgekehrt, die Menschen schon sehr lange (vgl. Tremmel 2012, S. 21). Bei Generationenkonflikten geht es, vereinfacht gesagt, entweder um Ressourcen oder um unterschiedliche Weltanschauungen, Meinungen, Überzeugungen, Ideologien. Bei weltanschaulichen Konflikten geht es darum, wer die Meinungshoheit erringt. Paradigmatisch ist hier der Konflikt der 68er-Kinder mit ihrer Elterngeneration, die in Deutschland mehr oder weniger in die NS-Herrschaft verstrickt war.
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Das Recht von Kindern auf das erreichbare Höchstmaß an Gesundheit vor dem Hintergrund gesundheitsökonomischer Krisen
Das Recht von Kindern auf das erreichbare Höchstmaß an Gesundheit vor dem Hintergrund gesundheitsökonomischer Krisen
Herausforderungen für die Weiterentwicklung des Gesundheitssystems


| Von Burkhard Rodeck

Die gegenwärtigen Krisen wie die Pandemie, Krieg, Klimawandel, ökonomische Belastungen und der Fachkräftemangel im Gesundheits- und auch Bildungssektor verdeutlichen den hohen Stellenwert von Kindern und Jugendlichen als vulnerable Gruppe in der Gesellschaft.
Die Lebenswelten der jungen Menschen und ihre Auswirkungen auf ihre Gesundheit sind sorgfältig zu analysieren und bei politischen Entscheidungen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene zwingend und nachhaltig zu berücksichtigen. Der Gesundheitssektor ist in seiner Grundstruktur von einer adultistischen Ausrichtung geprägt, mit Vernachlässigung der Kinder und Jugendlichen. Dem Anspruch der Beachtung der seitens der Bundesrepublik Deutschland ratifizierten UN-Kinderrechtskonvention wird er nicht gerecht. Der Koalitionsvertrag „Mehr Fortschritt wagen“ enthält zwar Ziele, die in diese Richtung weisen.- Diese sind bisher jedoch unzureichend oder gar nicht umgesetzt worden. Darüber hinaus stellen die dort verankerten Ziele auch nur einen Minimalkonsens der Koalitionsparteien dar.
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Auswirkungen der Kindergrundsicherung auf Armut, Beschäftigung und Wirtschaftswachstum
Auswirkungen der Kindergrundsicherung auf Armut, Beschäftigung und Wirtschaftswachstum

| Von Tom Krebs

Die Bundesregierung hat mit dem Kabinettsbeschluss vom 27. September 2023 die Kindergrundsicherung eingeführt. Diese Reform der Familienförderung soll Kinder vor Armut schützen und bessere Chancen für Kinder und Jugendliche schaffen (BMFSFJ 2023). Ein zentrales Reformelement ist die Vereinfachung und Digitalisierung der Förderung sowie ein neuer Familienservice „Kindergrundsicherungs-Check“, der automatisch die Anspruchsberechtigung überprüft und die betroffenen Eltern proaktiv informiert.
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