Einzelne Artikel

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Bewegungsorientierte Förderung von Lebensqualität und sozial-emotionalen Kompetenzen in der Kindertagesstätte
Bewegungsorientierte Förderung von Lebensqualität und sozial-emotionalen Kompetenzen in der Kindertagesstätte

| Von Stefanie Witt, Maieli Fiedler, Lena Madsen und Julia Quitmann


Das Krankheitsspektrum bei Kindern und Jugendlichen hat sich in Deutschland im Laufe des letzten Jahrhunderts bedeutend verändert. Infektionskrankheiten stehen nicht mehr im Vordergrund, stattdessen stellen psychische Erkrankungen eine enorme Herausforderung dar (Klasen et al. 2017). Psychische Gesundheitsprobleme sind mit erheblichen Belastungen und langfristigen negativen Folgen in unterschiedlichen Lebensbereichen verbunden (Belfer 2008). Im Frühsommer 2020 gaben 40,2 Prozent der elf- bis 17-jährigen Teilnehmer:innen einer Studie eine verminderte Lebensqualität an. Das Auftreten
psychischer Auffälligkeiten in dieser Altersgruppe hat sich zwischen den Jahren 2017 und 2020 nahezu verdoppelt (Ravens-Sieberer & Voß 2021). Auch bei den Ein- bis Sechsjährigen stieg die Prävalenz psychischer Auffälligkeiten (Langmeyer et al. 2020; Maldei-Gohring et al. 2022).
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Wohlbefinden von jungen Kindern als Forschungsgegenstand
Wohlbefinden von jungen Kindern als Forschungsgegenstand
Die Entwicklung eines innovativen Beobachtungstools zur Potential- und Gefährdungsanalyse in Kindertageseinrichtungen

| Von Marianne Rölli Siebenhaar, Smilla Lecon, Nadine Scholz und Susanne Viernickel


Wie es um das Wohlbefinden von Kindern in Kindertageseinrichtungen bestellt ist, erhält in Forschung und Fachpraxis zunehmend Aufmerksamkeit. Der vorliegende Beitrag fokussiert besonders die wissenschaftliche Befassung damit. Im Zentrum steht der Forschungs- und Entwicklungsprozess eines beobachtungsbasierten Verfahrens zur Erfassung des Wohlbefindens von unter dreijährigen Kindern
und zur Analyse von Potentialen und Gefährdungen der jeweiligen Kita-Umwelt. 
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Auf der Suche nach Schutz gänzlich schutzlos
Auf der Suche nach Schutz gänzlich schutzlos
Folgen gängiger Unterbringungs-, Asylverfahrens- und Abschiebepraktiken für die mentale Gesundheit geflüchteter Kinder und Jugendlicher im Licht der UN-Kinderrechtskonvention

| Von Meike Nitschke-Janssen, Areej Zindler, Hannah Wunderlich und Nigaar Abdu


Die UN-Kinderrechtskonvention trat 1992 in Deutschland in Kraft. Trotz ihres Anspruches, für alle Kinder unabhängig ihres Herkunfts- oder Aufenthaltslandes zu gelten, sehen sich Kinderrechte in Deutschland und der EU bezüglich geflüchteter Kinder und Jugendlicher zahlreichen Gesetzgebungen gegenüber, die ihre Um- und Durchsetzung erschweren oder behindern. Der vorliegende Artikel konzentriert sich auf die hermeneutische Darlegung gesundheitlicher Folgen für insofern heimatlos gewordene Kinder und Jugendliche im Dauer-Resettlement mit besonderem Fokus auf ihre mentale Entwicklung im Zusammenhang mit in Deutschland üblichen Unterbringungs-, Asylverfahrens- und Abschiebepraktiken.
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Achtung Kinderperspektiven! Potenziale einer Pädagogik vom Kind aus
Achtung Kinderperspektiven!
Potenziale einer Pädagogik vom Kind aus


| Von Iris Nentwig-Gesemann

Das Recht von Kindern auf Gehör und Beteiligung, das in Artikel 12 der Kinderrechtskonvention (BMFSFJ 2014; Kultusministerkonferenz 2006) formuliert und als „Respekt für die Sicht des Kindes“ präzisiert wird (UNICEF 2007, S. 70), ist zweifellos eine grundlegende und unhintergehbare Konstituente von Qualitätsentwicklung in elementarpädagogischen Einrichtungen.
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Wie kann Forschung den Interessen und Sichtweisen von Kindern gerecht werden?
Wie kann Forschung den Interessen und Sichtweisen von Kindern gerecht werden?

| Von Manfred Liebel

Die Frage, wie Forschung den Interessen und Sichtweisen von Kindern gerecht werden kann, verstehe ich als ethische Maxime und Herausforderung. Ich will sie hier mit Blick auf die Verantwortung, die forschende Erwachsene gegenüber Kindern haben, erörtern und mit einigen epistemologischen und methodologischen Überlegungen verbinden. Dabei gehe ich insbesondere der Frage nach, wie mit dem ungleichen Machtverhältnis zwischen Erwachsenen und Kindern umzugehen ist und wie ihm im Forschungsprozess entgegengewirkt werden kann. Hierzu greife ich auf eine Internationale Charta zur ethischen Forschung mit Kindern (ERIC) zurück, die vom UNICEF-Forschungszentrum Innocenti in Florenz zusammen mit Kindheitsforscher:innen aus verschiedenen Teilen der Welt vor etwa zehn Jahren erarbeitet worden ist (Graham et al. 2013).
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Die Kinderperspektive in der Sozial- und Bildungsberichterstattung
Die Kinderperspektive in der Sozial- und Bildungsberichterstattung

| Von Susanne Kuger und Inga Simm

Wer die Bildungspraxis in Kita und Schulen verbessern möchte, einen Überblick über unsere Gesellschaft erhalten will und wer wissen möchte, wie gut die Angebote unserer Sozialsysteme funktionieren, der benötigt verdichtete Erkenntnisse über relevante Aspekte unseres Zusammenlebens und die Organisationen, Institutionen und Systeme, die unser Zusammenleben begleiten. Dieser Aufgabe widmet sich die Sozial- und Bildungsberichterstattung. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, fortlaufend die Strukturen und Rahmenbedingungen, Prozesse und Verläufe sowie Resultate und Erträge von sozialem und Bildungsgeschehen zu beobachten. Das vorrangige Ziel dieser Form der Sozial- und Bildungsberichterstattung liegt darin, gesellschaftliche Phänomene, Zusammenhangsmuster und Wandlungsprozesse zu beschreiben. Daher widmet sie sich dieser Aufgabe deskriptiv, analytisch und evaluierend (Maaz & Kühne 2018).
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„Wer Kindern explizit eine Stimme geben will, muss sich auf deren Denken und Sprache einlassen“
| Interview

„Wer Kindern explizit eine Stimme geben will, muss sich auf deren Denken und Sprache einlassen“


Fragen von Prof. Dr. Jörg Maywald an Prof. Dr. Sabine Walper,
Direktorin des Deutschen Jugendinstituts in München und Präsidentin
der Deutschen Liga für das Kind
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Ombudsstellen in der Kinder- und Jugendhilfe Konzept, Fachpraxis und Qualitätskriterien
Ombudsstellen in der Kinder- und Jugendhilfe Konzept, Fachpraxis und Qualitätskriterien

| Von Lydia Tomaschowski

Der Beitrag beschreibt das Profil und den Aufgabenbereich von Ombudschaft in der Kinder- und Jugendhilfe mit Fokus auf Qualitätskriterien der ombudschaftlichen Tätigkeit. Erste Erkenntnisse zur ombudschaftlichen Beratung werden vor dem Hintergrund der Erfahrung der Fachpraxis sowie der gesetzlichen Verankerung von Ombudschaft im Jugendhilferecht eingeordnet.
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