Einzelne Artikel

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Einzelne Artikel
Kunstpädagogik in der Erziehungshilfe - Eine Methode der Entwicklungsförderung für traumatisierte Kinder und Jugendliche
Von Klaus Esser

10 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 5-20

Melissa malt Mandalas aus. Sie sitzt am Tisch in einer Wohngruppe eines Kinderheimes, in dem sie seit einem Jahr lebt. Konzentriert malt die Neunjährige, vor sich ein Päckchen grellfarbiger Filzstifte. Mit Hingabe sucht sie sich eine Farbe aus und füllt die Felder des vorgefertigten Mandala-Motivs, in dem sich Schmetterlinge um einen inneren Zirkel drehen. Manche Farbkreise, die Melissa in die Formen malt, gehen über die Linien hinaus. Manche Felder bleiben leer. Am Ende ist von Symmetrie nicht viel zu sehen, aber ein knallbuntes Bild ist entstanden. Melissa strahlt, sie ist stolz und schenkt das Bild der Erzieherin, die Melissa lobt und das Bild an den Kühlschrank hängt.
 
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Kunst ohne Dach
Von Thomas Stadelmann

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 5-20

Für viele Kinder ist es heute nicht mehr selbstverständlich, Zugang zu natürlichen Ressourcen und Spielorten zu finden. Gerade in den Städten lassen sich oft nur noch schwer Außengelände entdecken, auf denen Kinder frei spielen und aktiv gestalten können. Doch die Kunst kann helfen, wieder sehen zu lernen, die Wahrnehmung zu schärfen und Interesse für die Schönheit der Natur zu wecken.
 
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Grundlagen einer inklusiven Pädagogik
Von Ulrich Heimlich

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-20

Mit der Verabschiedung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) im Jahr 2006 (vgl. Vereinte Nationen 2009) und der Ratifizierung durch Deutschland sind die Bemühungen um die gesellschaftliche Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderung im globalen Maßstab in ein neues Stadium eingetreten. Begleitend zum Lebenslauf von Menschen mit Behinderung wird hier erstmals ihr Recht auf Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben im einzelnen ausgeführt. Besonders der Artikel 24 mit der Zielsetzung eines inklusiven Bildungssystems auf allen Ebenen konfrontiert die bundesdeutsche Bildungspolitik mit einem grundlegenden Reformanspruch.

 
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Zur Umsetzung von Inklusion in Tageseinrichtungen für Kinder des Rheinlandes – Daten und Empfehlungen
Von Julia Austermühle, Daniela Limburg und Rüdiger Kißgen

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-20

Die Rheinland-Kita-Studie untersuchte die Umsetzung von Inklusion für Kinder mit (drohender) Behinderung in den Tageseinrichtungen für Kinder des Rheinlands im Auftrag des Landschaftsverbandes Rheinland. In 42 Prozent der antwortenden Einrichtungen (N=1.811) wurden bislang noch keine Kinder mit (drohender) Behinderung betreut. Nur wenig Beachtung bei der Umsetzung von Inklusion finden bislang Kinder mit erhöhtem Risiko für die weitere Entwicklung (sogenannte Risikokinder). Für eine qualitativ adäquate Betreuung der Kinder mit Behinderung und der sogenannten Risikokinder fordern die Kitas Fachkräfte mit entsprechender Expertise. Mit Blick auf die Unterstützungsmöglichkeiten von inklusiv arbeitenden Kitas kommt dem Aufbau eines entsprechenden Netzwerkes mit verschiedenen Kooperationspartnerinnen und -partnern und Schnittstellen in der Betreuung eine wichtige Bedeutung zu. Ein solches Netzwerk könnte Kitas mit fehlenden Ressourcen vorübergehend entlasten.

 
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Vielfalt und die Entwicklung kindlicher Vorurteile am Beispiel Hautfarbe
Von Jeanette Roos und Rahel Kästner

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-20

Millionen Menschen werden in Deutschland rassistisch diskriminiert. Nicht nur in den USA finden derzeit die größten Proteste der amerikanischen Geschichte gegen Rassismus statt – weltweit gehen immer mehr Menschen gegen Diskriminierung und Rassismus auf die Straße. Gravierende gesellschaftliche Veränderungen sind notwendig – schon bei den Kleinsten gibt es Ansatzpunkte.

 
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Für alle heißt für alle – ohne Diskriminierung! Inklusion in der Kitapraxis mit dem Ansatz der Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung ©
Von Petra Wagner

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-20

In Deutschland kursiert im Bildungsbereich nach wie vor ein Begriff von Inklusion, der sich auf die gemeinsame Bildung und Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderungen beschränkt. Dies mag auch daran liegen, dass der Diskurs um Inklusion in Deutschland erst mit dem UN-Übereinkommen für die Rechte von Menschen mit Behinderungen 2006 Fahrt aufnahm. In diesem Übereinkommen ist das Recht auf inklusive Bildung in Artikel 24 festgeschrieben.

 
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Inklusion in elementarpädagogischen Einrichtungen
Von Annett Leisau

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-20

Jeder Wandlungsprozess braucht Zeit, positive Ergebnisse und eine große Offenheit seitens der Umsetzerinnen und Umsetzer. Das ist beim Thema Inklusion nicht anders. Es geht um eine Veränderung der Grundhaltung (vgl. Groschwald & Rosenkötter 2015, S. 7), um einen anderen Blickwinkel, eine andere Arbeitsweise – und dies nicht nur für einzelne Personen. Inklusion ist immer ein Thema für das gesamte Team, ein Prozess, der oft schwierig und langwierig ist.

 
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Typisch Junge? Typisch Mädchen? Alles Kinder! - Gender und Geschlecht in der Kita
Von Veronika Hundegger

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-20

Ziel von Inklusion ist es, dass alle Kinder gleichberechtigt und gleichwürdig am Leben in der Kita teilhaben. Inklusive Kitas nehmen Diskriminierungen, Ausgrenzungen und Stereotypisierungen jeder Art sensibel wahr und treten diesen entschieden entgegen. Menschen erleben Ausgrenzungen aufgrund unterschiedlichster Merkmale und Vielfaltsdimensionen, dazu gehören zum Beispiel Alter, Aussehen und Hautfarbe, sozio-ökonomischer Status, kulturelle Zugehörigkeit, ethnische Herkunft, Religionszugehörigkeit, Familiensprache oder Behinderung. Und auch das Geschlecht und damit einhergehende Rollenzuschreibungen gehören dazu.

 
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