Einzelne Artikel

Die Hauptartikel jeder Ausgabe der Zeitschrift frühe Kindheit können ab dem Erscheinungsjahr 2012 als pdf-Datei bestellt werden.

Für Mitglieder und Abonnenten ist dieser Service gratis.

Einzelne Artikel
Digitale Medien im Leben von Kindern und Herausforderungen für Erziehung und Bildung
Von Stefan Aufenanger

11 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 6-14

Wie sieht heutige Kindheit aus? Ich möchte damit beginnen, einen kurzen Überblick darüber zu geben, wie sich aus der Sicht der Medienpädagogik Kindheit und Jugend heute darstellt. Zuvor jedoch möchte ich noch einen allgemeinen Blick auf Erziehung richten und darstellen, welche Aspekte die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern bestimmen.
 
downloads:
2,50 EUR
 
inkl. 7% MwSt. versandkostenfrei
Medienaneignung im ersten Lebensjahrzehnt und die Herausforderungen für erzieherisches Handeln
Von Ulrike Wagner

7 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 6-14

Kinder kommen heute immer früher mit Medien in Berührung, sei es dass sie die Eltern oder ältere Geschwister oder Freunde bei der Mediennutzung beobachten oder selbst verschiedene Medien ausprobieren. Welchen Stellenwert der Medienumgang für ein Kind hat und welchen Verlauf die Mediennutzung nimmt, ist nicht zuletzt auch ein Ergebnis medienerzieherischen Handelns. Eltern und pädagogische Fachkräfte stehen vor neuen (medien-)erzieherischen Herausforderungen, mit denen sie unterschiedlich umgehen: Immer neue mediale Geräte, mobile Anwendungen und neuartige Medieninhalte halten Einzug in den Alltag von Familien, und Erwachsene stehen vor der schwierigen Aufgabe, diese Entwicklungen einzuschätzen und zu bewerten, welche Medien und Inhalte für Kinder gemäß ihres Entwicklungsstandes geeignet sind. Der Artikel gibt zunächst einen Überblick über die Bedeutung der Medien im Aufwachsen und stellt im zweiten Teil zentrale Ergebnisse einer Studie zur Praxis der Medienerziehung in Familien mit Kindern zwischen fünf und zwölf Jahren vor. Die Ergebnisse zeigen, welchen medienerzieherischen Unterstützungsbedarf die Familien haben und welche Konsequenzen für pädagogische Einrichtungen daraus ableitbar sind.

downloads:
2,50 EUR
 
inkl. 7% MwSt. versandkostenfrei
Hört mal her! Hört richtig hin! - Das Projekt Ohrenspitzer
Von Birgit Hock

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 6-14

Hören kann doch jeder, der gesunde Ohren hat, oder etwa nicht? Ja – und nein, denn beim gekonnten Zuhören geht es nicht allein um das physiologische "Hören können", sondern um den Einbezug der psychologischen Form des aufmerksamen Zuhörens.
 
downloads:
2,50 EUR
 
inkl. 7% MwSt. versandkostenfrei
Tablets für die Jüngsten? - Medienbildung in der Kita
Von Maren Risch

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 6-14

Bereits Kleinkinder haben in ihrem familiären Umfeld Zugriff auf vielfältige Lernmaterialien und digitale Medien. Auch wenn diese Medien ihnen nur selten gehören und auch nicht im Kinderzimmer "stehen", so erleben sie die Nutzung von Handys, Smartphones, mp3-Playern, digitalen Foto- und Videokameras und Tablets oftmals als interessante und reizvolle Unterhaltungsquellen. Sie erleben, wie Eltern, Großeltern oder Geschwister im Alltag mit diesen Geräten „wie selbstverständlich“ umgehen und nehmen digitale Geräte als Teil ihrer Lebenswelt wahr. Der vorliegende Beitrag geht anhand der klassischen W-Fragen "Wer? Wo? Warum? Wie? Was?" der Frage nach, ob Tablets bereits im Bereich der frühkindlichen Bildung zum Einsatz kommen sollten.
 
downloads:
2,50 EUR
 
inkl. 7% MwSt. versandkostenfrei
Mehr als Kuscheln und schöne Geschichten - Zur Rolle des Vorlesens für die Entwicklung von Kindern
Von Simone C. Ehmig

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 6-14

Die 2013 von der OECD veröffentlichten Ergebnisse des Programme for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC) zeigen: Ein Sechstel der Erwachsenen zwischen 16 und 65 Jahren (17,5 Prozent) in Deutschland verfügt nur über Lesekenntnisse auf Grundschulniveau (Rammstedt 2013). Bereits 2011 hatte die leo. Level-One-Studie der Universität Hamburg eine Zahl von 7,5 Millionen Erwachsenen zwischen 14 und 64 Jahren (14,5 Prozent) hochgerechnet, die aufgrund geringer Lese- und Schreibkenntnisse als funktionale Analphabeten nicht die Grundvoraussetzung für Bildung, berufl iche Qualifi zierung und ihre individuelle Entfaltung mitbringen (Grotlüschen, Riekmann 2012).
 
downloads:
2,50 EUR
 
inkl. 7% MwSt. versandkostenfrei
Mediensozialisation in sozial benachteiligten Familien - Das Beispiel jüngere Kinder
Von Ingrid Paus-Hasebrink

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 6-14

Kindheit zeigt sich heute zwar deutlich homogener als zu früheren Zeiten, denn auch Kinder bewegen sich mit auf den Plattformen der massen- und individualmedialen Freizeitindustrie als Feld für Selbstentfaltung und Selbstinszenierung (vgl. Kränzl-Nagl, Mierendorff 2007, S. 13). Aber ein näherer Blick auf die "Teilhabe der Kinder am materiellen Reichtum in westlichen Gesellschaften zeigt deutlich, dass diese daran in ungleicher Weise partizipieren" (ebd.). Die Verteilung zentraler Ressourcen wie Einkommen, Bildung und Beruf ist stark ungleich, gleichzeitig besteht ein enger Zusammenhang zwischen Familie und Sozialstruktur. Darauf weisen zahlreiche ältere wie neuere Studien hin. Sie legen den Finger in die Wunde und zeigen, dass es einen Zusammenhang von sozialer Benachteiligung und den ökonomischen Bedingungen des Aufwachsens von Kindern gibt.
downloads:
2,50 EUR
 
inkl. 7% MwSt. versandkostenfrei
"Nur wenn ich beim Papa bin, darf ich Computer" - Medienbildung als gemeinsame Verantwortung für Kita und Familie
Von Gudrun Marci-Boehncke

10 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 6-14

Die gemeinsame Verantwortung aller am Bildungsprozess in der frühen Kindheit Beteiligten ist eine große Herausforderung: Eltern und Erzieher(innen) in Kindertagesstätten brauchen dazu gemeinsame Werte und Ziele (vgl. Fröhlich-Gildhoff 2013) und Wissen über die Fördermöglichkeiten wie auch die tatsächlich angewendeten wechselseitigen Strategien in Erziehungsfragen. Was allgemein gilt, trifft ebenso für den Bereich der Lese- und Medienbildung zu. Dieser Bereich ist jedoch – vor allem die Medienerziehung – heutzutage intensiv und kontrovers in der öffentlichen Diskussion, und Eltern wie Erzieher(innen) sind unsicher, wie sie sich verhalten sollen und was aus ihrer eigenen, oft intuitiven Erziehungspraxis überhaupt nach außen kommuniziert werden sollte. Dies führt zu beiderseitigen Tabuisierungen. Der Beitrag will aus den Erfahrungen eines Interventionsprojekts in Dortmund in über 30 Kitas berichten und auf solche Problembereiche hinweisen. Am Ende stehen Überlegungen, wie hier konstruktive Lösungen aussehen könnten, die zu einem besseren Austausch zwischen den Beteiligten und damit zum Wohle des Kindes führen könnten.
 
downloads:
2,50 EUR
 
inkl. 7% MwSt. versandkostenfrei
Lebensbedingungen von Kleinkindern in Deutschland - Warum der zügige Ausbau von passgenauer Frühförderung und Kleinkindbetreuung gesellschaftlich notwendig ist und sich auch für Kommunen rechnet
Von Uta Meier-Gräwe

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 5-14

Deutschland gehört heute zu den Ländern, die weltweit die höchste Kinderlosigkeit aufweisen. Einer aktuellen FORSA-Umfrage im Auftrag der Zeitschrift „Eltern“ zufolge gaben lediglich 39 Prozent der 25- bis 45-jährigen befragten kinderlosen Frauen und Männer an, überhaupt Kinder haben zu wollen. Weitere 27 Prozent sagen, dass sie sich "vielleicht" für ein Leben mit Kind entscheiden werden. Nachweisbar ist auch, dass es vor allem die sehr gut ausgebildeten Frauen und Männer sind, die immer häufiger auf ein Kind oder auf die Gründung einer Mehr-Kind-Familie verzichten. Sie schätzen die Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit einer anspruchsvollen Berufstätigkeit mit der Sorgearbeit für Kinder als unzulänglich ein.
 
downloads:
2,50 EUR
 
inkl. 7% MwSt. versandkostenfrei
Zeige 305 bis 312 (von insgesamt 424 Artikeln)