Lebens- und Sterbebegleitung in der Kinderhospizarbeit
Zentrale Ergebnisse eines Forschungsprojektes
Von Sven Jennessen, Astrid Bungenstock und Eileen Bungenstock
In Deutschland leben etwa 22.000 Kinder und Jugendliche mit einer lebensverkürzenden Erkrankung, von denen jährlich circa 1.500 sterben. Die Kinderhospizarbeit hat sich zum Ziel gesetzt, Familien, in denen diese Kinder leben, vom Zeitpunkt der Diagnose bis über den Tod hinaus zu begleiten und zu unterstützen. Hierfür stehen aktuell zehn stationäre Kinderhospize, zwei Jugendhospize sowie 94 ambulante Kinderhospizdienste zu Verfügung.
In Kooperation mit dem Deutschen Kinderhospizverein e.V. hat ein Forscher(innen)team über einen Zeitraum von drei Jahren erstmalig die Qualität dieser Angebote untersucht. Eine Gesamtdarstellung der Ergebnisse findet sich bei Jennessen et al. 2011 und Jennessen et al. 2010.
8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 1-12