Hundintegrierte Sprachförderung in der heilpädagogischen Frühförderung am Beispiel eines Jungen mit Down-Syndrom
Von Kristina Saumweber
6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 5-12
„An einem kalten, nebligen Novembermorgen eilte Dr. White durch die Straßen von London. Er hatte sich verspätet und wusste, dass man im Krankenhaus schon auf ihn wartete. [...] Vor der Tür zum Krankenzimmer des kleinen Mädchens blieb Dr. White stehen und wartete, bis sein Atem etwas ruhiger ging. Dann trat er ein. [...] Dr. White sprang mit einem Satz auf ihr Bett und schmiegte sich an den Körper des kranken Kindes. Er stupste es mit seiner kalten Hundenase an, aber es rührte sich nicht. Hin und wieder leckte er sachte über die Hand des Mädchens um ihm zu sagen, dass er nun hier war“ (Goodall 1999).