Von Tobias Maldei-Gohring, Christine Hellbach, Tanja Betz und Tanja Hechler
Seit dem Frühjahr 2020 bestimmt die Corona-Pandemie den Alltag von Kita-Kindern in Deutschland.
In den ersten Monaten der Pandemie reagierten die zuständigen Behörden auf das Infektionsgeschehen mit einer nahezu vollständigen Schließung von Kitas und Freizeitangeboten, dem Verbot von Aufenthalten auf Spielplätzen und der Beschränkung von privaten Kontaktmöglichkeiten („Lockdown“). Seit dieser Zeit kam es in Abhängigkeit vom Infektionsgeschehen zu einem ständigen Wechsel von Beschränkungsmaßnahmen und Lockerungen. Nach einer kurzen Erholungspause im Sommer zwang die Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus ab Herbst 2021 Eltern und Kita-Kinder, noch schneller und flexiblerauf die ständigen Veränderungen des Alltags zu reagieren. Infolge von Krankheitsausfällen des Kita-Personals, wiederholten Quarantänemaßnahmen für Kontaktpersonen oder Erkrankungen in der eigenen Familie wurde die Gestaltung des Alltags weniger planbar, was für die betroffenen Familien eine deutliche Mehrbelastung darstellte (Corona-KiTa-Studie 2022).
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