Kindheit, Sterben und Tod – auch in Chile ein Thema?
Von Marietta Schwermann und Alban Schraut
Als Freunde, Bekannte, Dozenten und Studenten davon erfuhren, dass wir dabei seien, eine Abhandlung über das Thema „Kindheit, Sterben und Tod“ zu schreiben, hörten wir u. a. folgende Aussagen: „Ein schweres Thema“, „Unmöglich.“, „Was sollte man denn über dieses Thema überhaupt schreiben?“, „Das Thema ist so traurig, daran will ich gar nicht denken.“
Das Fragezeichen im Titel weist darauf hin, dass es unter sehr unterschiedlichen Sichtweisen dennoch thematisiert wird. Zwar dürfte das öffentliche und medialmoderne Bewusstsein in Chile dem europäischen entsprechen. Und doch gibt es Aspekte, die sich davon unterscheiden; diese seien nachfolgend dargestellt.
6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 1-12