Von Ulrike Lüdtke und Ulla Licandro
7 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 2-17
Sprachbildung und Sprachförderung in frühpädagogischen Einrichtungen nehmen bei der Schaffung sprachlich und nicht-sprachlich anschlussfähiger Bildungsprozesse eine zentrale Rolle ein. Neben der in der Theorie und Forschung vielfach herausgestellten Bedeutung der Eltern-Kind-Kommunikation (vgl. z.B. Banser 2017; Lüdtke 2012b) und der Interaktion von pädagogischen Fachkräften und Kindern (z.B. Beckerle 2017), spielt das soziale Umfeld des Kindes sowie dessen Qualität und Quantität des sprachlichen Inputs eine zentrale Rolle für den kindlichen Spracherwerb.