Einzelne Artikel

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Einzelne Artikel
Einfach ist keine Lösung - Zur Kritik an der Kindergrundsicherung
Von Christoph Butterwegge

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-19

Die hohe und wegen der vermehrten Fluchtmigration nach Deutschland sogar noch wachsende Kinderarmut wird von der politischen und Medienöffentlichkeit mittlerweile als drängendes soziales Problem betrachtet, das konsequenter als in der Vergangenheit angegangen werden muss. Maßgeblich zu der für ein so reiches Land wie die Bundesrepublik skandalös hohen Armutsquote junger Menschen beigetragen haben die Reformen der "Agenda 2010" von Bundeskanzler Gerhard Schröder und die sogenannten Hartz-Gesetze der rot-grünen Koalition (vgl. hierzu: Butterwegge, Klundt, Belke-Zeng 2008, S. 80 ff.).

 
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Fragt uns auch, was ihr fragen sollt Children’s Worlds+ – Was brauchen Kinder und Jugendliche?
Von Sabine Andresen und Antje Funcke


8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-19

Kinder und Jugendliche haben besondere und vielfältige Bedarfe und Interessen. Sie sind keine "kleinen Erwachsenen". Sehr wohl aber sind sie Expertinnen und Experten ihres eigenen Lebens. Sie können selbst Auskunft darüber geben, was aus ihrer Sicht für ein gutes Leben und Aufwachsen unabdingbar ist bzw. auf was sie verzichten können. Aber auch in welchen Bereichen sie Mangelerfahrungen machen, ihnen Zeit und Zuwendung fehlen oder sie sich sorgen, können sie beschreiben

 
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Wie(so) über Armut sprechen? Zur Notwendigkeit einer armutsbewussten Praxis in Kindertagesstätten
Von Stephanie Simon, Barbara Lochner und Jessica Prigge

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-19

Ausgehend von Armut als ein gesamtgesellschaftliches Problem wird in diesem Beitrag ausgelotet, wie ein auf die Lebenslage Armut bezogenes pädagogisches Handeln gestaltet werden kann. Plädiert wird für eine armutsbewusste Pädagogik. Befunde aus dem Forschungsprojekt "Umgang mit und Deutungen von Armut in Kindertagesstätten" dienen als empirische Basis, anhand derer praxisorientierte Reflexionen erörtert und Perspektiven aufgezeigt werden.

 
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e Hilfen für junge Eltern in schwierigen Lebenslagen in der Mongolei
Von Ute Hennige und Andreas Eickhorst

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-19

Die sogenannten Frühen Hilfen im Zusammenhang mit Prävention und Kinderschutz sind in Deutschland seit einem Jahrzehnt etabliert. Ihr Ziel, begründet auf der UN-Kinderrechtskonvention, dem Grundgesetz und dem Kinderschutzgesetz, ist die frühzeitige und nachhaltige Verbesserung der Entwicklungschancen von Kindern in Familie und Gesellschaft. Hierfür werden lokale und regionale Unterstützungssysteme mit koordinierten Hilfsangeboten für Eltern und Kinder ab Beginn der Schwangerschaft und in den ersten drei Lebensjahren bereit gestellt (NZFH 2016).

 
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Kinder. Bilder. Rechte - Wie Kinderrechte in der digitalen Welt durch die Eltern alltäglich und ungewollt beeinträchtigt werden
Von Nadia Kutscher

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 2-19

Die Studie "Kinder.Bilder.Rechte. Persönlichkeitsrechte von Kindern im Kontext der digitalen Mediennutzung in der Familie" der Universität zu Köln in Kooperation mit dem deutschen Kinderhilfswerk e.V. untersuchte, wie Sharenting – also die Nutzung digitaler Medien, um Daten, insbesondere Bilder der Kinder (vor allem in sozialen Netzwerken) mit anderen zu teilen – in Familien praktiziert wird (vgl. Kutscher & Bouillon 2018). Auf der Basis von 37 Interviews mit Kindern und Eltern wurde empirisch rekonstruiert, wie Medienerziehung in den befragten Familien ausgestaltet ist und wie dabei von Eltern und Kindern in der Nutzung digitaler Medien mit Daten der Kinder umgegangen wird.

 
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"Ich sehe was, was du auch siehst" - Wie wir die Privatsphäre von Kindern im Netz neu denken sollten und was Kinder möglicherweise dabei stärkt – ein kinderrechtlicher Impuls
Von Ingrid Stapf

10 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 2-19

Wenn Kinder am Strand spazieren gehen, sind sie oft begeistert über die Spuren, die sie im Sand hinterlassen. Sie zeichnen ihre Füße nach und freuen sich, dass sie zeigen, dass sie da waren. Und doch schnell weggespült werden mit der nächsten Welle. Kinder heranwachsen zu sehen bedeutet, sie in wachsendem Maße Räume für sich selbst beanspruchen zu lassen. Abhängig von ihrer Persönlichkeit, aber ihrer je individuellen Entwicklung grenzen sich Kinder zunehmend von Erwachsenen, Geschwistern und auch Freunden ab. Sie tun dies, um eigene Räume zu gestalten und selbst zu entscheiden, wer worin Einblick erhält.

 
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Das Recht des Kindes auf Privatsphäre in einer digitalisierten Lebenswelt
Von Jutta Croll

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 2-19

Seit 1989 sind die Rechte von Kindern in der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN-KRK) kodifiziert. Drei Jahre später ist der völkerrechtliche Vertrag mit der Ratifizierung durch die Bundesrepublik Deutschland Teil der deutschen Rechtsordnung geworden und innerstaatlich in Geltung getreten. Bisher wurde die UN-KRK weltweit von allen Staaten mit Ausnahme der USA ratifiziert.

 
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Das Recht des Kindes auf Privatsphäre im Zeitalter der Digitalisierung
Von Katrin Lack

10 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 2-19

Die Digitalisierung ist auch in das Kinderzimmer eingezogen: Smartphones und Tablets in den Händen von Kindern sind längst schon keine Seltenheit mehr. Über 90 Prozent der Kinder zwischen vier und 13 Jahren besitzen ein Smartphone, über die Hälfte auch einen Computer oder ein Tablet (KMS 2018; siehe auch https://www.deutschlandfunk.de/kinder-medien-studie-2018-die-maer-vonden- smartphone.2907.de.html?dram:article_id=424874). Der neue Berufswunsch lautet "Youtuber" oder "Influencer". Gespräche über Facetime oder Skype mit dem getrennt lebenden Elternteil sind ebenso gelebte Realität wie der Zeitvertreib mit Spiele-Apps und Instagram-Stories.

WhatsApp-Gruppen erleichtern die Organisation der Freizeitgestaltung sowie des Kindergarten und Schulalltags (im Mai 2018 wurden täglich 65 Milliarden WhatsApp-Nachrichten versandt, https://de.statista.com/infografik/13777/pro-tag-verschickte-whatsapp-nachrichten-weltweit/). Smartphones und soziale Netzwerke bieten den Eltern auch die Möglichkeit, den aktuellen Aufenthaltsort und Freundschaften ihres Kindes zu überprüfen. Bei alledem stellt sich die Frage, wieviel Privatsphäre ein Kind in einer modernen und digitalen Gesellschaft sowohl im Verhältnis zu seinen Eltern als auch gegenüber Dritten noch hat und wie diese geschützt werden kann.

 
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