Einzelne Artikel

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Einzelne Artikel
Kinder haben das Recht auf eine gesunde Umwelt
Von Jonas Schubert

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 2-20

Kinder sind in den letzten Jahren zur größten und auch lautstärksten Gruppe unter den Klimademonstranten avanciert. Sie haben durch ihre "Schulstreiks für das Klima" national und international für Schlagzeilen gesorgt. Erstaunlich ist in diesem Zusammenhang nicht nur, dass die Proteste von Fridays for Future breite gesellschaftliche Unterstützung erfahren und eine politische Debatte über den Klimaschutz ausgelöst haben, sondern auch der Umstand, dass ihre Botschaften im Wesentlichen gar keine neuen Fakten enthalten. Die Ursachen und Auswirkungen der globalen Umwelt- und Klimakrise aber auch mögliche Lösungsansätze sind teils schon seit Jahrzehnten bekannt, auch wenn sie noch nie mit einer solchen Wucht ins öffentliche Bewusstsein gedrängt sind wie zuletzt.

 
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Die Klimafrage und ihre psychologischen Antworten
Von Fabian Chmielewski

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 2-20

Wenn sie mit existenziellen Bedrohungen konfrontiert sind, wählen Menschen sehr unterschiedliche Strategien des Umgangs damit. Man sollte sie kennen – um dann angemessen darauf reagieren zu können. Im Zentrum unseres psychologischen Universums steht der Wunsch zu überleben. Unser Gehirn hat sich im Laufe der Evolution mit diesem Ziel entwickelt. Glaubt man der überwältigenden Mehrheit der Klimaforscher, so stellen künftige Klimaveränderungen eine Bedrohung unserer Lebensweise und des Lebens unserer Nachkommen dar. Trotzdem scheinen sich viele Menschen nicht für die Bedrohung durch die Klimakrise zu interessieren. Wie passt das zusammen?

 
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"Ich finde die Kinder sollten sich mehr in die Gesellschaft einbringen können" - Fridays for Future und Kinderrechte
Von Marianne Greenwell

10 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 2-20

Diesen Sommer wird die Fridays for Future-Bewegung ihren zweiten Geburtstag feiern. Die Bewegung – die jüngst aufgrund der SARS-CoV-2 Pandemie zu einer Online-Bewegung mit dem Hashtag #ClimateStrikeOnline geworden ist – ruft (nicht nur) junge Menschen dazu auf, ihre Stimme durch wöchentliche Demonstrationen für eine bessere Klimapolitik zu erheben. Die Botschaft: die Zukunft aller und insbesondere junger Menschen wird durch den Klimawandel und eine völlig unzureichende Klimapolitik gefährdet.

 
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Ökologische Kinderrechte - Warum das Recht auf eine intakte natürliche Umwelt ein Imperativ ist
Von Samia Kassid

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 2-20

Seit mehr als fünf Dekaden beschäftigt sich die Weltgemeinschaft mit den Auswirkungen von Umweltverschmutzung und Umweltzerstörung sowie des Klimawandels auf die Menschen und Kinderrechte. Trotz der vielen Erkenntnisse um die Dringlichkeit eines konzertierten Handelns, lassen tiefgreifende Maßnahmen immer noch auf sich warten. Dies ist umso schmerzlicher, da wir nun mit rasender Geschwindigkeit merken, dass die Natur an ihre Grenzen gerät, mit fatalen Folgen für das Ökosystem und alles Leben auf der Erde.

 
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Gewalt unter der Geburt - Eine tabuisierte Gewaltform mit gesamtgesellschaftlicher Wirkung
Von Christina Mundlos

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 1-20

Gewalt und Übergriffe in der Geburtshilfe waren lange Zeit stark tabuisiert. Die Öffentlichkeit ist auch bis heute noch weitestgehend uninformiert. Dabei geschehen diese psychischen und körperlichen Übergriffe recht häufig. Die Auswirkungen dieser Gewaltform auf Betroffene und die gesamte Familie sind enorm. Um die Hintergründe zu verstehen, müssen auch die Veränderungen in der Geburtskultur und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in den Blick genommen werden.
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Fehlverhalten von Fachkräften in der Kinder- und Jugendpsychiatrie
Von Jörg M. Fegert

10 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 1-20

Professionelles Fehlverhalten in den Heilberufen, Heilhilfsberufen und in der Pflege kann systematisch in Formen der Gewalt als aktive Gewalthandlungen oder Übergriffe und Fehlverhalten von Fachkräften durch Unterlassung, also vergleichbare Vernachlässigung, eingeteilt werden. Diese Gewaltformen können einerseits Taten oder Pflichtversäumnisse und Unterlassungen einzelner sein oder sie können Ausdruck eines Systems oder Subsystems sein. Kommt es in Folge von personeller Unterbesetzung zu Vernachlässigung von Patientinnen und Patienten, spricht man von ‚Institutional Neglect‘ zum Beispiel auch im Kontext der Altenpflege und anderer Einrichtungen. In Institutionen können sich aber auch Formen des Fehlverhaltens, quasi als mit Überzeugung angewandte institutionelle Vorgehensweisen, etablieren.

 
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Fehlverhalten und Gewalt durch pädagogische Fachkräfte in Kitas - Warum Wegsehen, Verschweigen und Banalisieren nicht weiterhelfen
Von Jörg Maywald

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 1-20

Wenn Eltern ihr Kind in eine Kindertageseinrichtung geben, gehen sie davon aus, dass ihr Kind in guten Händen ist. Das Kind spürt die Zuversicht der Eltern, dass die Betreuung in der Kita seinem Interesse entspricht, und entwickelt seinerseits Vertrauen in die es umsorgenden Fachkräfte. In den meisten Fällen entsteht auf diese Weise ein positiver Kreis der Sicherheit, bei dem sich die Fürsorge durch die Eltern und die ergänzende Förderung in der Kindertageseinrichtung wechselseitig zum Wohl des Kindes ergänzen. Das ist aber nicht immer so. Gar nicht so selten gehen Gefahren für Kinder von der Kita aus. Fehlverhalten durch pädagogische Fachkräfte führt dazu, dass das Wohl einzelner Kinder oder der Kindergruppe insgesamt beeinträchtigt oder sogar gefährdet ist.

 
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SEELENPRÜGEL - Was Kindern in Kitas wirklich passiert. - Und was wir dagegen tun können. Die wichtigsten Aussagen eines Debattenbuchs
8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 1-20

Kindesmisshandlung ist keine Ausnahme, sie ist die Regel. In Deutschland leben ca. 13 Millionen Kinder. Ich behaupte, dass die meisten dieser Kinder in ihren ersten zehn Lebensjahren misshandelt werden. Den größten Anteil der Gewalt an Kindern stellt dabei die psychische Gewalt dar. Kinder werden eingeschüchtert, gedemütigt, zurückgewiesen, beleidigt, erpresst, feindselig behandelt, geängstigt, ausgegrenzt, lächerlich gemacht, bedroht, isoliert und ignoriert. Ihre kindlichen Bedürfnisse und Rechte werden damit massiv missachtet. Sie bekommen dadurch nicht das emotionale Gerüst, das sie für ein rundum gesundes und emotional stabiles Aufwachsen brauchen.

 
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