Einzelne Artikel

Die Hauptartikel jeder Ausgabe der Zeitschrift frühe Kindheit können ab dem Erscheinungsjahr 2012 als pdf-Datei bestellt werden.

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Zentrale Aspekte der Traumapädagogik
Zentrale Aspekte der Traumapädagogik

| Von Silke Birgitta Gahleitner, Maximiliane Brandmaier und Dorothea Zimmermann

Frühe Verletzungen und Traumata stellen psychosoziale Fachkräfte vor große Herausforderungen. Noch viel mehr gilt dies jedoch für die betroffenen Kinder und Jugendlichen selbst. Die Erschütterung über die schwerwiegenden Auswirkungen früher Verletzungen führt daher häufig zu einer Fokussierung auf die Schäden, die dadurch entstanden sind. Dabei wird häufig übersehen, dass traumatisierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit ihrem Leben auch weiterhin zurechtkommen müssen und dass dies vielen unter großen Leistungen und Anstrengungen auch gelingt. Richtet man die Aufmerksamkeit
daher allein auf die Symptomatik, so reduziert man die Betroffenen auf diese Erfahrungen und ignoriert ihre Überlebenskraft. Vor allem aber erschwert diese pathogenetische Sichtweise, psychosoziale Strategien aufzufinden, die eine positive Verarbeitung unterstützen.
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Schutz und Sicherheit von Kindern in Unterkünften für geflüchtete Menschen
Herausforderungen und Ressourcen beim Schutz geflüchteter Kinder in Unterkünften

| Von Desirée Weber


2022 sind bisher mehr als eine Million schutzsuchende Menschen in Deutschland angekommen. Das laufende Jahr zeigt in aller Härte, wie durch den Krieg in der Ukraine Millionen von Menschen alles hinter sich lassen müssen, durch militärische Angriffe und Gewalt gezwungen werden ihr Land zu verlassen. Viele Menschen aus anderen Kriegs- und Krisenregionen teilen dieses Schicksal.
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Die Wirkung Früher Hilfen für den präventiven Kinderschutz
| Von Mechthild Paul

In den letzten 15 Jahren haben die Frühen Hilfen in Deutschland zunehmend an Bedeutung gewonnen, sowohl in der Prävention, in der Gesundheitsförderung als auch im Kinderschutz, insbesondere an der Schnittstelle zu intensiveren Hilfen und dem Handeln bei Kindeswohlgefährdungen. Durch gesetzgeberische Aktivitäten, mehrere Bundes- und Landesprogramme, kommunale Initiativen und das Engagement gemeinnütziger und privatwirtschaftlicher Träger im Gesundheitswesen und der Kinder- und Jugendhilfe wurde ihr Auf- und Ausbau befördert. Ziel war und ist es, Müttern und Vätern in psychosozialen Belastungslagen bereits ab der Schwangerschaft sowie mit Kindern bis zu drei Jahren passgenaue Unterstützung und Hilfe anbieten zu können.
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Schutz des Rechts auf seelische Gesundheit von Kindern – was bedeutet das eigentlich?
| Von Michael Kölch

Kinderrechte sind universelle Rechte und sollen Kindern und Jugendlichen ermöglichen aufzuwachsen und ihre Persönlichkeit zu entwickeln, ohne schwerwiegende negative Einflüsse. Gesundheit ist ein Recht aller Menschen, auch von Kindern und Jugendlichen. Während in gering entwickelten Ländern gerade Basisbedürfnisse der körperlichen Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen im Mittelpunkt stehen, ist die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in hoch entwickelten Ländern das vordringlichste Gesundheitsthema.
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Sichere Orte für Kinder! Schutz der Kinderrechte: Verantwortung aller Institutionen für Kinder!
| Von Sabine Walper

In unserer diesjährigen Jahrestagung geht es um sichere Orte für Kinder und um den Schutz der Kinderrechte als Verantwortung aller Institutionen, die für Kinder da sind. Ich möchte vor diesem Hintergrund die Gelegenheit nutzen, auf die Entwicklung des Themas Kinderschutz in Deutschland zurückzublicken, das Begriffsverständnis von Kinderschutz erläutern und anschließend einige Herausforderungen benennen, vor denen wir aktuell stehen.
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„Ich wünsche mir auf allen politischen Ebenen einen empathischen Blick auf kindliche Lebenswelten und ein präventives Verständnis von Sicherheit“
| Interview

Fragen von Bianka Pergande, Geschäftsführerin der Deutschen Liga für das Kind, an Susann Rüthrich, Kinder- und Jugendbeauftragte des Freistaates Sachsen
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Erkenntnisse zur Weiterentwicklung im Kinderschutz aus der Analyse problematischer Fallverläufe
| Von Christine Gerber

In dem folgenden Beitrag werden zunächst einige grundsätzliche Anmerkungen zu Fehlern im Kinderschutz sowie zu den Anforderungen an das Lernen aus Fehlern gemacht. Im Anschluss daran werden exemplarische Ergebnisse zu drei Themenschwerpunkten aus der Analyse von 16 Fallverläufen vorgestellt: (1) Beteiligung der betroffenen Eltern und Kinder im Kinderschutz, (2) Gefährdungseinschätzung, (3) Hilfen/soziale Infrastruktur im Kinderschutz. Den Abschluss des Beitrages bilden aus den Erkenntnissen abgeleitete Impulse für die Weiterentwicklung im Kinderschutz.
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Digitales Aufwachsen vom Kind aus denken
Die Kinderrechte auf Schutz, Befähigung und Teilhabe in der
digitalen Lebenswelt zwischen Ermutigung und Entmutigung


| Von Niels Brüggen

Kindheit heute findet unter den Vorzeichen einer zunehmenden Durchdringung der Lebenswelt mit digitalen Medien und Diensten und den damit einhergehenden Umgangsweisen statt. Dies gilt von Geburt an. Auch wenn Kinder zunächst noch nicht selbst aktiv mit digitalen Medien umgehen, spielen diese Medien im Handeln der Betreuungspersonen eine Rolle, sie haben einen Einfluss darauf, wie (und wann) diese arbeiten (können) und schon früh erleben Kinder heute, welche Bedeutung digitale Medien für Kommunikation, Information und Unterhaltung haben. Und sie erschließen schrittweise all diese Funktionen auch für sich. 
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