Einzelne Artikel

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„Emotionen zeigen mir und anderen, was ich jetzt in dieser Situation für Anliegen habe, woran mein Herz hängt“
„Emotionen zeigen mir und anderen, was ich jetzt in dieser Situation für Anliegen habe, woran mein Herz hängt“

| Interview  mit Prof. Dr. Manfred Holodynski

Fragen von Prof’in Dr. Jeanette Roos an Prof. Dr. Manfred Holodynski, Leiter der Arbeitseinheit Entwicklungspsychologische Voraussetzungen für Erziehung und Unterricht am Institut für Psychologie in Bildung und Erziehung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
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Das kindliche Wohlbefinden im Blick
Das kindliche Wohlbefinden im Blick

| Von Rahel Dreyer

Bildung in der Kita kann nur gelingen, wenn die Jüngsten sich dort wohlfühlen. Doch wie kann man Wohlbefinden wahrnehmen und im pädagogischen Alltag fördern? In der StimtS-Studie wurde beleuchtet, welche Faktoren dabei eine Rolle spielen. Ein hierauf aufbauendes Transfer-Projekt hat ein neues Beobachtungsverfahren zur gezielten Wahrnehmung kindlichen Wohlbefindens für Kinder zwischen zwölf und 36 Monaten in Zusammenarbeit mit pädagogischen Fachkräften entwickelt und erprobt. Aufgrund der gestiegenen Belastungen in den Kitas wird nun erneut das Wohlbefinden von Krippenkindern untersucht mit dem Ziel, gemeinsam mit den Fachkräften Wege zur Verbesserung ihrer Situation zu entwickeln, zu implementieren und zu evaluieren.
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Die Situation minderjähriger Geflüchteter und ihrer Familien aus der Ukraine
Die Situation minderjähriger Geflüchteter und ihrer Familien aus der Ukraine

| Von Areej Zindler, Hannah Wunderlich, Nigaar Abdul und Meike Nitschke-Janssen

Durch den russischen Angriff auf die Ukraine wurden viele Familien dazu gezwungen, nach Deutschland zu fliehen, wobei sie häufig Angehörige zurücklassen mussten. Im Vergleich zu Geflüchteten aus anderen Herkunftsländern bestehen bestimmte Resilienzfaktoren für ukrainische Minderjährige, dennoch sind die Belastungen intensiv, die durch die erzwungene Anpassung entstehen, zumal ein Großteil der Jugendlichen auf eine baldige Rückkehr hofft. Auch die Versorgungsstrukturen in Deutschland stehen vor großen Herausforderungen. Um die Versorgung zu verbessern, besteht Handlungsbedarf sowohl auf der Ebene des Gesundheitswesens als auch auf der Ebene der Behandler:innen und der Gesellschaft insgesamt.
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Frühe Traumatisierung Bedingungsfelder, Auswirkungen, Entwicklungschancen
Frühe Traumatisierung Bedingungsfelder, Auswirkungen, Entwicklungschancen

| Von David Zimmermann
 

Der Begriff „Trauma“ ist in der heutigen Zeit in (fast) aller Munde. In geradezu inflationärer Art und Weise werden kleinere und größere psychische Belastungen mit diesem Fachwort beschrieben. Mit Blick auf Kinder in den ersten sechs Lebensjahren werden zum Beispiel die Trennung der Eltern, Autounfälle, Gewalt- oder Fluchterfahrungen besonders häufig als „traumatisch“ bezeichnet. In der Pädagogik, zum Beispiel im Kindergarten, wird dann meist geschlussfolgert, dass das auffällige oder als schwierig empfundene Verhalten eines Kinds etwas mit diesen Erfahrungen zu tun haben müsste.
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Trauma oder Mangel?
Trauma oder Mangel?
Eine kritische Diskussion

| Von Kai von Klitzing

Alle reden von Trauma. Nun hat es auch die frühe Kindheit erwischt. Neulich fragte ich einen 14-Jährigen während der Chefarztvisite, was ihn denn zu uns in die Klinik geführt hat. Er antwortete: „Ich habe eine posttraumatische Belastungsstörung.“ Ich antwortete: „Oh je, was ist dir denn passiert?“ Er: „Das weiß ich nicht! Mein Therapeut hat gesagt, dass ich ein Trauma während der frühen Kindheit erlitten habe und dass ich es bloß verdrängt habe.“
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Traumafolgestörungen bei jungen Kindern Theoretische Annäherung, Ressourcenorientierung und Behandlung
Traumafolgestörungen bei jungen Kindern Theoretische Annäherung, Ressourcenorientierung und Behandlung

| Von Meike Nitschke-Janssen, Nigaar Abdul, Hannah Wunderlich und Areej Zindler

Schauen wir wie aktuell allzu häufig in den Nachrichten in Gesichter weinender Kinder, die ihre Mütter in Trümmerhaufen vermissen oder ihre Väter an die Kriegsfront verabschieden mussten, werden wir tief berührt und empfinden Trauer, Schmerz und das drängende Bedürfnis zu helfen. Unsere Spiegelneurone ermöglichen die Wahrnehmung des Leids unseres Gegenübers – sowohl in der lebendigen Begegnung als auch vermittelt über den virtuellen Raum der Medien.
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Vernetztes Arbeiten und gelingende Kooperationen im Kinderschutz im Rahmen der Qualitätsentwicklung elementarpädagogischer Praxis
Vernetztes Arbeiten und gelingende Kooperationen im Kinderschutz im Rahmen der Qualitätsentwicklung elementarpädagogischer Praxis

| Von Stepanka Kadera, Sabeth Eppinger, Christine Gerber und Heinz Kindler

Das neue Kinder- und Jugendstärkungsgesetz wurde im Juni 2021 verabschiedet und betont erneut die besondere Relevanz von Kooperationsbeziehungen im Kinder- und Jugendschutz in Deutschland. Im vorliegenden Artikel werden ausgehend von theoretischen Grundlagen zur Ausgestaltung und Umsetzung gelingender Kooperationsstrukturen im Kinderschutz aktuelle Daten einer Befragung von Fachkräften im Jugendamt hinsichtlich gelingender Kooperationsbeziehungen sowie Barrieren bei der Gestaltung von Kooperationen ausgewertet. Dabei zeigt sich, dass der klare und zielgerechte Informationsaustausch nicht immer gelingt und fachliche Sicherheit hinsichtlich datenschutzrechtlicher Bestimmungen im Kinderschutz gefördert werden sollte.
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„Alle Kinder in der Ukraine sind auf die eine oder andere Weise traumatisiert“
Interview

Fragen von Prof. Dr. Jörg Maywald an Khrystyna Bohatyrova, Psychologin und Programmdirektorin, und Katerina Sukhorebska, Bibliothekarin und Managerin des Programms Worldwide Orphans in Lviv (Ukraine)
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