Einzelne Artikel

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Einzelne Artikel
Die Entwicklung der erzieherischen Hilfen in Deutschland
Befunde und Herausforderungen aus dem 14. Kinder- und Jugendbericht

Von Wolfgang Trede

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-13

Die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe haben sich seit der Jahrtausendwende erheblich ausgeweitet. Zusammen mit der gleichzeitigen Zunahme der Ganztagsschulen kann man konstatieren, dass Aufwachsen in Deutschland zunehmend in öffentlicher Verantwortung erfolgt – ohne dass dadurch die Familie unwichtiger würde. Die Kinder- und Jugendhilfe gehört mittlerweile zur sozialisatorischen Infrastruktur und richtet ihre Bemühungen zunehmend auf die ganze Familie. Auch die erzieherischen Hilfen sind mittlerweile weit mehr als Nothilfen für schicksalhafte Problemlagen. Zukünftig wird die Kinder- und Jugendhilfe ihre Angebote vor Ort noch stärker mit anderen Akteuren verzahnen, ihre Wirkungen besser ausweisen und das Thema Inklusion auch für sich ernst nehmen müssen.
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Als Kunde mit dem Jugendamt zufrieden?
Was Kinder und Eltern von den Fachkräften eines Jugendamtes erwarten können und ob es für das Jugendamt wichtig ist, dass sie mit seinen Leistungen zufrieden sind

Von Christian Schrapper

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-13

Was wäre, wenn die Dienstleistungen eines Jugendamtes von seinen Nutzerinnen und Nutzern ebenso folgenreich bewertet werden könnten, wie die Leistungen eines Restaurants oder einer Gebäudereinigung? Sicher „hinken“ die Vergleiche mit solchen Dienstleistern für Ernährung und Sauberkeit, doch auch diese Unternehmungen bieten Service für existentielle Fragen des alltäglichen Lebens, mit denen Kunden mehr oder weniger zufrieden sein können. Und es wäre normal, wenn unzufriedene Kunden Nachbesserung oder Preisnachlass verlangen und beim nächsten Mal z. B. ein anderes Restaurant wählen. Konkurrenz belebt das Geschäft. Tun wir also einmal so, als wäre ein Jugendamt auch ein Unternehmen, das Service für Fragen des alltäglichen Lebens mit Kindern und in Familien bietet, mit denen Kinder und ihre Eltern mehr oder weniger zufrieden sein können.
 
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§ 79a SGB VIII - Dimensionen der Qualitätsentwicklung im Jugendamt
Von Reinhard Wiesner

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-13

Heute ist Qualitätsentwicklung ein Terminus, der im fachlichen Diskurs der Kinder- und Jugendhilfe verortet ist. Das war jedoch nicht immer so. Nach der Reform des Kinder- und Jugendhilferechts sprachen wir lange Zeit über „Fachlichkeit“ in der Jugendhilfe. Erst im Zusammenhang mit der Ökonomisierung der sozialen Arbeit hat der aus der Güterproduktion bekannte Begriff der Qualität auch Einzug in den fachlichen Diskurs der sozialen Arbeit gehalten.
 
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Dialogische Qualitätsentwicklung zwischen öffentlichen und freigemeinnützigen Trägern
Dialogische Qualitätsentwicklung zwischen öffentlichen und freigemeinnützigen Trägern

Von Reinhart Wolff

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-13

In der Geschichte der modernen Kinderschutzarbeit hat es immer wieder ein Auf und Ab in der fachlichen Entwicklung gegeben. Sowohl neue Anstöße als auch irritierende Rückschläge spielten dabei eine Rolle. Von der Wende der Waisenhaus- und Armenhauspraxis zur Rettungshausbewegung und zum Kampf gegen Kinderarbeit und -ausbeutung und schließlich zu den ersten Anfängen der Jugend- und Familienfürsorge waren freilich neben den Initiativen der sich herausbildenden Profession Soziale Arbeit stets Veränderungen der gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen Ausschlag gebend, die insbesondere im 20. Jahrhundert im Verhältnis der staatlichen Institutionen zum privaten familialen Lebenszusammenhang dann verstärkt zu einem Prozess der Vergesellschaftung von Erziehung und Sozialisation von Kindern und Jugendlichen führten (vgl. Hagemann-White, Wolff 1975; Arbeitsgruppe Kinderschutz, Bast u. a. 1975, 19865; Hering 2012; Hering, Münchmeier 2013). Kinderschutz wurde im Kontext dieser Entwicklungen zu einer Kernaufgabe der Kinder- und Jugendhilfe.

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Wenn man alleine nicht mehr weiter weiß
Beschwerdemanagement und Ombudsschaft für Kinder im Jugendamt

Von Jana Frädrich

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-13

In vielen Städten in Deutschland gibt es bereits Kinder- und Familieninteressenvertretungen. Tendenz steigend. Sie sollen vor allem dazu beitragen, eine „kinder- und familienfreundliche Umwelt zu schaffen und zu erhalten“, wie es im VIII. Sozialgesetzbuch in § 1.3.4 heißt. Auch die Kinderrechte der „UN-Konvention über die Rechte des Kindes“ sind eine wesentliche Arbeitsgrundlage für viele kommunale Kinder- und Familieninteressenvertretungen. Dass Kinder (und ihre Familien) an der Schaffung und am Erhalt einer kinder- und familienfreundlichen Umwelt beteiligt werden, versteht sich von selbst. Denn: Kinder sind (wie auch ihre Eltern) Expertinnen und Experten in eigener Sache. Sie wissen, was gut für sie ist und ob ihr Stadtteil, ihre Gemeinde, ihre Umgebung oder eine Einrichtung kinderfreundlich sind – oder nicht.
 
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Damit alle Kinder mit ihren Familien verreisen können - Zur Bedeutung der gemeinnützigen Familienerholung im Rahmen zeitgemäßer Familienförderung
Von Karin Germer

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-13

Die Anfänge der Familienerholung liegen gut 50 Jahre zurück und damit in einer Zeit, als Urlaub mit der Familie keine Selbstverständlichkeit war. Zwar entwickelte sich in der Wirtschaftswunderzeit der 1950er Jahre der Pauschaltourismus, der allerdings für Familien unerschwinglich war. Nach 1945 erkannten die Wohlfahrtsverbände als Träger von Einrichtungen die Chance von Familienerholungsarbeit und entwickelten eigenständig einfache Konzepte, um Familien der Nachkriegsgeneration zu stärken. Die Wohlfahrtsverbände knüpften damit an Aktivitäten wie die Kindererholungsmaßnahmen an, die bereits im 19. Jahrhundert durchgeführt wurden.

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Reisen mit jungen Kindern
Von Hermann Josef Kahl

2 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-13

Eine häufig gestellte Frage in der Praxis des Kinder- und Jugendarztes betrifft die medizinische Logistik bei Reisen mit jungen Kindern. Dabei unterscheiden wir zwischen Säuglingen und Kleinkindern, zwischen gesunden und akut oder chronisch kranken Kindern und zwischen reinen Urlaubsreisen und dem Besuch von Verwandten. Letzteres trifft häufig auf Immigranten zu, die ihre Ursprungsfamilien in der Heimat besuchen wollen. Allerdings äußern zunehmend berufsbedingt mobile junge Eltern natürlich ebenfalls den Wunsch, ihre Familien und Freunde zusammen mit den Kindern zu besuchen. In der englischsprachigen Literatur findet sich dafür das Akronym VFR, "Visiting Friends and Relatives".
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Mit Kindern unterwegs in der Natur
Von Sybille Kalas

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-13

Wer mit Kindern draußen unterwegs ist, begibt sich auf eine Reise: für Kinder wartet hinter jeder Wegbiegung was Neues. Etwas für uns Erwachsene Alltägliches kann den Blick und damit das ganze Kind gefangen nehmen. Abenteuer pur erlebt es im Farnkrautdschungel, der sich über seinem Kopf schließt. Zwischen den Spiel-Kumpanen wächst ein soziales Netz. Es nimmt sportliche Herausforderungen an, von jedem umgefallenen Baum und jedem Kraxelfelsen. Es entspannt sich und kommt zur Ruhe im Hier und Jetzt. Das Kind lernt und lernt – mit Neugierde und Freude. Ist das nicht das, was wir auf Reisen suchen? Neue Eindrücke, neue Menschen, Abenteuer, sportliche Herausforderung, Erfahrungen und Entspannung, ein erweitertes Bild von der Welt?
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