Einzelne Artikel

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Einzelne Artikel
§ 79a SGB VIII - Dimensionen der Qualitätsentwicklung im Jugendamt
Von Reinhard Wiesner

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-13

Heute ist Qualitätsentwicklung ein Terminus, der im fachlichen Diskurs der Kinder- und Jugendhilfe verortet ist. Das war jedoch nicht immer so. Nach der Reform des Kinder- und Jugendhilferechts sprachen wir lange Zeit über „Fachlichkeit“ in der Jugendhilfe. Erst im Zusammenhang mit der Ökonomisierung der sozialen Arbeit hat der aus der Güterproduktion bekannte Begriff der Qualität auch Einzug in den fachlichen Diskurs der sozialen Arbeit gehalten.
 
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Dialogische Qualitätsentwicklung zwischen öffentlichen und freigemeinnützigen Trägern
Dialogische Qualitätsentwicklung zwischen öffentlichen und freigemeinnützigen Trägern

Von Reinhart Wolff

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-13

In der Geschichte der modernen Kinderschutzarbeit hat es immer wieder ein Auf und Ab in der fachlichen Entwicklung gegeben. Sowohl neue Anstöße als auch irritierende Rückschläge spielten dabei eine Rolle. Von der Wende der Waisenhaus- und Armenhauspraxis zur Rettungshausbewegung und zum Kampf gegen Kinderarbeit und -ausbeutung und schließlich zu den ersten Anfängen der Jugend- und Familienfürsorge waren freilich neben den Initiativen der sich herausbildenden Profession Soziale Arbeit stets Veränderungen der gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen Ausschlag gebend, die insbesondere im 20. Jahrhundert im Verhältnis der staatlichen Institutionen zum privaten familialen Lebenszusammenhang dann verstärkt zu einem Prozess der Vergesellschaftung von Erziehung und Sozialisation von Kindern und Jugendlichen führten (vgl. Hagemann-White, Wolff 1975; Arbeitsgruppe Kinderschutz, Bast u. a. 1975, 19865; Hering 2012; Hering, Münchmeier 2013). Kinderschutz wurde im Kontext dieser Entwicklungen zu einer Kernaufgabe der Kinder- und Jugendhilfe.

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Wenn man alleine nicht mehr weiter weiß
Beschwerdemanagement und Ombudsschaft für Kinder im Jugendamt

Von Jana Frädrich

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-13

In vielen Städten in Deutschland gibt es bereits Kinder- und Familieninteressenvertretungen. Tendenz steigend. Sie sollen vor allem dazu beitragen, eine „kinder- und familienfreundliche Umwelt zu schaffen und zu erhalten“, wie es im VIII. Sozialgesetzbuch in § 1.3.4 heißt. Auch die Kinderrechte der „UN-Konvention über die Rechte des Kindes“ sind eine wesentliche Arbeitsgrundlage für viele kommunale Kinder- und Familieninteressenvertretungen. Dass Kinder (und ihre Familien) an der Schaffung und am Erhalt einer kinder- und familienfreundlichen Umwelt beteiligt werden, versteht sich von selbst. Denn: Kinder sind (wie auch ihre Eltern) Expertinnen und Experten in eigener Sache. Sie wissen, was gut für sie ist und ob ihr Stadtteil, ihre Gemeinde, ihre Umgebung oder eine Einrichtung kinderfreundlich sind – oder nicht.
 
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Damit alle Kinder mit ihren Familien verreisen können - Zur Bedeutung der gemeinnützigen Familienerholung im Rahmen zeitgemäßer Familienförderung
Von Karin Germer

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-13

Die Anfänge der Familienerholung liegen gut 50 Jahre zurück und damit in einer Zeit, als Urlaub mit der Familie keine Selbstverständlichkeit war. Zwar entwickelte sich in der Wirtschaftswunderzeit der 1950er Jahre der Pauschaltourismus, der allerdings für Familien unerschwinglich war. Nach 1945 erkannten die Wohlfahrtsverbände als Träger von Einrichtungen die Chance von Familienerholungsarbeit und entwickelten eigenständig einfache Konzepte, um Familien der Nachkriegsgeneration zu stärken. Die Wohlfahrtsverbände knüpften damit an Aktivitäten wie die Kindererholungsmaßnahmen an, die bereits im 19. Jahrhundert durchgeführt wurden.

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Reisen mit jungen Kindern
Von Hermann Josef Kahl

2 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-13

Eine häufig gestellte Frage in der Praxis des Kinder- und Jugendarztes betrifft die medizinische Logistik bei Reisen mit jungen Kindern. Dabei unterscheiden wir zwischen Säuglingen und Kleinkindern, zwischen gesunden und akut oder chronisch kranken Kindern und zwischen reinen Urlaubsreisen und dem Besuch von Verwandten. Letzteres trifft häufig auf Immigranten zu, die ihre Ursprungsfamilien in der Heimat besuchen wollen. Allerdings äußern zunehmend berufsbedingt mobile junge Eltern natürlich ebenfalls den Wunsch, ihre Familien und Freunde zusammen mit den Kindern zu besuchen. In der englischsprachigen Literatur findet sich dafür das Akronym VFR, "Visiting Friends and Relatives".
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Mit Kindern unterwegs in der Natur
Von Sybille Kalas

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-13

Wer mit Kindern draußen unterwegs ist, begibt sich auf eine Reise: für Kinder wartet hinter jeder Wegbiegung was Neues. Etwas für uns Erwachsene Alltägliches kann den Blick und damit das ganze Kind gefangen nehmen. Abenteuer pur erlebt es im Farnkrautdschungel, der sich über seinem Kopf schließt. Zwischen den Spiel-Kumpanen wächst ein soziales Netz. Es nimmt sportliche Herausforderungen an, von jedem umgefallenen Baum und jedem Kraxelfelsen. Es entspannt sich und kommt zur Ruhe im Hier und Jetzt. Das Kind lernt und lernt – mit Neugierde und Freude. Ist das nicht das, was wir auf Reisen suchen? Neue Eindrücke, neue Menschen, Abenteuer, sportliche Herausforderung, Erfahrungen und Entspannung, ein erweitertes Bild von der Welt?
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Weltweit mit im Einsatz - Kinder von Beschäftigten im Auswärtigen Dienst und ihre Bewältigung der internationalen Entsendungsmobilität
Von Julika Hillmann, Herbert Fliege, Heiko Rüger, Silvia Ruppenthal, Norbert F. Schneider und Maria M. Bellinger

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-13

Zunehmend mehr Menschen sind aus beruflichen Gründen mobil. Berufsbedingte räumliche Mobilität hat dabei nicht nur Auswirkungen für die mobile Person selbst, sondern beeinflusst oftmals auch Partnerschaft und Familie (z. B. Schneider 2006). In besonderer Weise gilt dies für Berufsgruppen, in denen die Mobilitätsanforderungen nicht nur für die Beschäftigten selbst, sondern gleichermaßen auch für deren Angehörige bestehen. Eine solche Konstellation von Familie, Arbeit und Mobilität weisen die Beschäftigten des deutschen Auswärtigen Amts auf. Sie werden alle drei bis vier Jahre an verschiedene Auslandsvertretungen in der ganzen Welt versetzt und dabei zumeist von ihren Partnern und Kindern begleitet.

Mit diesem Beitrag soll die besondere Situation der Kinder in einem solchen Mobilitätssetting beleuchtet werden. Im Zentrum des vorliegenden Beitrags steht daher die Frage, wie die mitreisenden Kinder die dauerhafte internationale Entsendungsmobilität bewältigen. Grundlage ist eine im Jahr 2011 durchgeführte standardisierte Online-Befragung der Beschäftigten des Auswärtigen Amts sowie deren Partnern und Kinder. Insgesamt stehen Angaben von 258 Kindern im Alter zwischen acht und 21 Jahren zur Verfügung.
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Kuscheltier in Reichweite - ADFC-Tipps für den Fahrradurlaub mit Kindern
Von Bettina Cibulski

2 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-13

Kann man mit kleinen Kindern einen großen Fahrrad-Urlaub machen? Auf jeden Fall, meint der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC). Die Grundregel: Keine Rekorde brechen - und auf ein paar wichtige Dinge achten.


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