Einzelne Artikel

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Mein Kind hat Angst! - Ängste im Kindesalter verstehen
8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-17


Kinder und Erwachsene brauchen Ängste, um Gefahren zu erkennen und diesen aus dem Weg zu gehen. Ängste machen uns vorsichtig und bewahren uns damit vor Schaden. Sie sind also lebensnotwendige Reaktionen auf Gefahren und wichtige Erfahrungen. Ein gewisses Maß an Angst kann auch angenehm sein und Spaß machen (Balint 1959). So lieben Kinder Mutproben und Versteck oder Fangspiele. "Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?" wird gerade deshalb von Kindern gespielt, weil die Ungewissheit, ob man gefangen wird oder davon kommt, Nervenkitzel bereitet. Einen dunklen Keller oder ein verbotenes Grundstück zu betreten, ist aufregend und löst Abenteuerlust aus, weil man nicht weiß, was einen dort erwartet. Über einen umgefallenen Baum zu balancieren, gibt einen Kick, weil immer die Angst mitschwingt, dass man ja hinunterfallen könnte. Hat das Kind die Angst überwunden und die Situation erfolgreich gemeistert, fühlt es sich gut und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wächst.
 
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Kinderängste - Erscheinungsbild, Diagnostik, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten
Von Kathrin Schuck und Silvia Schneider

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-17

Sabrina, sechs Jahre, weigert sich, morgens in die Schule zu gehen. Morgens klagt sie über starke Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder Übelkeit und kann nur unter viel Weinen, Schreien und gutem Zureden in die Schule gebracht und in der Schule behalten werden. Abends hat sie große Schwierigkeiten alleine einzuschlafen. Sie ruft nach ihrer Mutter, steht auf, meist schläft sie unter Weinen ein, während ihre Mutter am Bettrand sitzt und versucht sie zu beruhigen. In der Nacht schleicht sie sich oft in das Bett ihrer Eltern. Sabrina hat Angst, dass ihrer Mutter etwas zustoßen könne und befürchtet, dass ihre Mutter nicht zurückkomme, wenn sie weggehe. Wenn Sabrina alleine bleiben soll, weint sie, schreit sie und klammert sich an ihre Mutter. Die Mutter kann nirgendwo mehr hingehen, ohne Sabrina mitzunehmen.
 
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Über Angsthasen und Heulsusen - Die Behandlung kindlicher Angststörungen
Von Michael Schulte-Markwort

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-17

Angst ist ein Gefühl, mit dem wir von Beginn unseres Leben an zu tun haben. Und Angst ist kein angenehmes Gefühl. Angst ist von den als unangenehm empfundenen Gefühlen das häufigste, und Angststörungen sind mit zehn Prozent die am weitesten verbreiteten psychischen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters.
 
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Jungenängste, Mädchenängste - Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Von Hans Hopf

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-17

Ich möchte im Folgenden über mögliche Geschlechtsunterschiede bei Ängsten von Kindern und Jugendlichen schreiben. Kommen bestimmte Ängste bei Mädchen oder Jungen häufiger vor? Existieren spezifische Ängste, die für Mädchen oder Jungen besonders charakteristisch sind?
 
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So lernen Kinder, mit ihren Ängsten umzugehen
Von Felicitas Römer

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-17

Angst ist ein unangenehmes Gefühl. Wir mögen es nicht. Viele Eltern möchten daher, dass ihr Kind angstfrei aufwächst. Das ist einerseits gut gemeint, andererseits aber weder möglich noch sinnvoll. Denn Angst ist ein wirksames Frühwarnsystem, das uns vor Gefahren schützt. Angst zu haben ist also nichts Ungewöhnliches und kommt in allen Lebensphasen vor. Kinder sind jedoch anfälliger für Ängste und müssen erst noch lernen, damit angemessen umzugehen. Schließlich kennen sie vieles noch nicht, sie sind mit der Welt noch nicht vertraut. Kinder verfügen auch noch nicht über so viele Abwehrmechanismen wie Erwachsene und sind ihren Ängsten daher noch stärker ausgeliefert. Prinzipiell gilt: Es geht in der Erziehung nicht darum, Kinder stets vor Ängsten bewahren zu wollen, sondern ihnen dabei zu helfen, mit Ängsten konstruktiv umzugehen.
 
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Kindliche Affekte mentalisieren - Über die affektregulatorische Bedeutung einer mentalisierenden Haltung in der frühen Kindheit
Von Stephan Gingelmaier und Axel Ramberg

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-17

In dem Beitrag wird ein grundlegender Zusammenhang von Mentalisierungsprozessen, Affektregulationsmechanismen, der Entwicklung des Selbst als Urheber und markierten Spiegelungen hergestellt. Insbesondere das Zurückfallen in prämentalisierende Modi durch Stresserregung und Bindungsaktivierung in der Interaktion zwischen Kind und Erwachsenem wird fokussiert und die Konsequenzen des dysfunktionalem Mentalisierens auf kindliche Entwicklung bzw. kindliches Verhalten werden angedeutet.
 
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Bildungsprozesse im gemeinsamen Spiel von Babys und Kleinkindern
Von Wiebke Wüstenberg

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 2-17

In der Pädagogik der frühen Kindheit nimmt der Bildungsdiskurs eine prominente Stellung ein. Denn mit seiner theoretischen Begründung und einer Praxis, in der Bildungsprozesse mit hoher Sicherheit erwartet werden können, wird legitimiert, dass außerfamiliäre Tagesbetreuung (unter bestimmten Voraussetzungen) eine entwicklungsförderliche Wirkung entfaltet. Dabei wird der Prozessqualität der Erzieherin-Kind-Interaktion eine besondere Rolle zugewiesen, aber inzwischen auch angenommen, dass die Beziehungen zwischen Kindern in den ersten Lebensjahren als eigenständige Quelle der sozial-emotionalen und geistigen Entwicklung dienen.
 
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Die Bedeutung der Peers für Entwicklung und Bildung des Kindes in der Krippe
Von Nina Hover-Reisner und Maria Fürstaller

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 2-17

In Verbindung mit dem Krippeneintritt wird das vertraute Zusammensein des Kindes mit seinen familiären Bezugspersonen für einige Stunden des Tages zumeist an fünf Tagen der Woche wiederkehrend unterbrochen. Das Kind ist in der Krippe mit einer Fülle neuer Personen konfrontiert, die bislang Fremde waren, und stößt dabei auf Personen, die das belastende Gefühl des Getrenntseins von den vertrauten Bezugspersonen lindern könnten. Zwar tragen Erwachsene in der Krippe durch ihren pädagogischen Auftrag als Erzieher/innen Verantwortung für die Kinder, Kleinkinder stehen aber – nicht zuletzt bedingt durch die Gruppensituation und einen Betreuungsschlüssel von ca. 1:6 in Österreich (Baierl & Kaindl 2011) – in der Krippe tendenziell mehr Zeit in unmittelbarer Interaktion mit anderen Kindern als mit Erwachsenen.
 
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