Einzelne Artikel

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Einzelne Artikel
Grundlagen einer inklusiven Pädagogik
Von Ulrich Heimlich

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-20

Mit der Verabschiedung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) im Jahr 2006 (vgl. Vereinte Nationen 2009) und der Ratifizierung durch Deutschland sind die Bemühungen um die gesellschaftliche Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderung im globalen Maßstab in ein neues Stadium eingetreten. Begleitend zum Lebenslauf von Menschen mit Behinderung wird hier erstmals ihr Recht auf Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben im einzelnen ausgeführt. Besonders der Artikel 24 mit der Zielsetzung eines inklusiven Bildungssystems auf allen Ebenen konfrontiert die bundesdeutsche Bildungspolitik mit einem grundlegenden Reformanspruch.

 
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Zur Umsetzung von Inklusion in Tageseinrichtungen für Kinder des Rheinlandes – Daten und Empfehlungen
Von Julia Austermühle, Daniela Limburg und Rüdiger Kißgen

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-20

Die Rheinland-Kita-Studie untersuchte die Umsetzung von Inklusion für Kinder mit (drohender) Behinderung in den Tageseinrichtungen für Kinder des Rheinlands im Auftrag des Landschaftsverbandes Rheinland. In 42 Prozent der antwortenden Einrichtungen (N=1.811) wurden bislang noch keine Kinder mit (drohender) Behinderung betreut. Nur wenig Beachtung bei der Umsetzung von Inklusion finden bislang Kinder mit erhöhtem Risiko für die weitere Entwicklung (sogenannte Risikokinder). Für eine qualitativ adäquate Betreuung der Kinder mit Behinderung und der sogenannten Risikokinder fordern die Kitas Fachkräfte mit entsprechender Expertise. Mit Blick auf die Unterstützungsmöglichkeiten von inklusiv arbeitenden Kitas kommt dem Aufbau eines entsprechenden Netzwerkes mit verschiedenen Kooperationspartnerinnen und -partnern und Schnittstellen in der Betreuung eine wichtige Bedeutung zu. Ein solches Netzwerk könnte Kitas mit fehlenden Ressourcen vorübergehend entlasten.

 
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Vielfalt und die Entwicklung kindlicher Vorurteile am Beispiel Hautfarbe
Von Jeanette Roos und Rahel Kästner

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-20

Millionen Menschen werden in Deutschland rassistisch diskriminiert. Nicht nur in den USA finden derzeit die größten Proteste der amerikanischen Geschichte gegen Rassismus statt – weltweit gehen immer mehr Menschen gegen Diskriminierung und Rassismus auf die Straße. Gravierende gesellschaftliche Veränderungen sind notwendig – schon bei den Kleinsten gibt es Ansatzpunkte.

 
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Für alle heißt für alle – ohne Diskriminierung! Inklusion in der Kitapraxis mit dem Ansatz der Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung ©
Von Petra Wagner

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-20

In Deutschland kursiert im Bildungsbereich nach wie vor ein Begriff von Inklusion, der sich auf die gemeinsame Bildung und Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderungen beschränkt. Dies mag auch daran liegen, dass der Diskurs um Inklusion in Deutschland erst mit dem UN-Übereinkommen für die Rechte von Menschen mit Behinderungen 2006 Fahrt aufnahm. In diesem Übereinkommen ist das Recht auf inklusive Bildung in Artikel 24 festgeschrieben.

 
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Inklusion in elementarpädagogischen Einrichtungen
Von Annett Leisau

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-20

Jeder Wandlungsprozess braucht Zeit, positive Ergebnisse und eine große Offenheit seitens der Umsetzerinnen und Umsetzer. Das ist beim Thema Inklusion nicht anders. Es geht um eine Veränderung der Grundhaltung (vgl. Groschwald & Rosenkötter 2015, S. 7), um einen anderen Blickwinkel, eine andere Arbeitsweise – und dies nicht nur für einzelne Personen. Inklusion ist immer ein Thema für das gesamte Team, ein Prozess, der oft schwierig und langwierig ist.

 
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Typisch Junge? Typisch Mädchen? Alles Kinder! - Gender und Geschlecht in der Kita
Von Veronika Hundegger

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-20

Ziel von Inklusion ist es, dass alle Kinder gleichberechtigt und gleichwürdig am Leben in der Kita teilhaben. Inklusive Kitas nehmen Diskriminierungen, Ausgrenzungen und Stereotypisierungen jeder Art sensibel wahr und treten diesen entschieden entgegen. Menschen erleben Ausgrenzungen aufgrund unterschiedlichster Merkmale und Vielfaltsdimensionen, dazu gehören zum Beispiel Alter, Aussehen und Hautfarbe, sozio-ökonomischer Status, kulturelle Zugehörigkeit, ethnische Herkunft, Religionszugehörigkeit, Familiensprache oder Behinderung. Und auch das Geschlecht und damit einhergehende Rollenzuschreibungen gehören dazu.

 
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Das Recht auf inklusive Bildung: wer soll inkludiert werden?
Von Prayathna Kowitz

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-20

Mit Inkrafttreten des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-Behindertenrechtskonvention, UN-BRK) im Jahr 2009 hat die Bundesrepublik Deutschland sich verpflichtet, die innerstaatlichen Gesetze mit den in der Konvention beschriebenen Rechten für Menschen mit Behinderungen in Einklang zu bringen. Dabei lässt die UN-BRK offen, in welchem Umfang inklusive Bildung stattfinden soll. Vielmehr gibt sie lediglich Richtlinien für die Staaten vor, wie das bestehende Bildungssystem inklusiver gestaltet werden könnte.
Dieser Beitrag analysiert kritisch die Abschließenden Bemerkungen des UN-Ausschusses zur UN-BRK für Deutschland, verfügbare wissenschaftliche Artikel und Berichte mit Bezug zur UN-Kinderrechtskonvention (UN-KRK). Als Richtschnur der Analyse wurde dabei Artikel 24 UN-BRK verwendet.
Der Beitrag kommt zu dem Schluss, dass eine universelle Anwendung von Artikel 24 UN-BRK nicht für alle Kinder hilfreich ist, obwohl der gleichberechtigte Zugang zu Bildung für alle Kinder ein Menschenrechtdarstellt. Kinder mit komplexen, schweren Behinderungen und ihre Bedürfnisse und Interessen müssen bei der Formulierung von Grundsätzen zu Rechten und Interessen aller Kinder mit Behinderungen differenziert betrachtet werden.

 
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Belastungen von Anfang an
Von Ulrike Lux, Johanna Löchner und Christoph Liel

10 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-20

In der Erziehung von Kindern und Jugendlichen hat sich ein beträchtlicher Wandel vollzogen. Im Zuge der Wohlstandsentwicklung und der bewussteren Entscheidung für oder gegen Elternschaft sind heute stärker als früher die Voraussetzungen dafür gegeben, dass Eltern ihren Nachwuchs von der ersten Stunde an mit größtmöglicher Zuwendung liebend umsorgen (Henry-Huthmacher 2008). Zudem ist das Bewusstsein für die Bedeutung der frühen Kindheit als einflussreiche Sozialisationsphase, in der Grundlagen für die spätere Entwicklung geschaffen werden, in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen (Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e.V., acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften e.V., Union der deutschen Akademien der Wissenschaften e.V. 2014).
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