Einzelne Artikel

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Bildung durch Beteiligung Partizipatorische Didaktik in einer Kultur des Lernens
| Von Rahel Dreyer

Förderung lernmethodischer Kompetenzen, Ko-Konstruktion und Selbstbildung sind Begriffe, die in der Diskussion um frühkindliche Bildung immer wieder schlagwortartig fallen. In diesem Beitrag wird ein Bildungsverständnis auf der Grundlage von Partizipation erörtert. Es wird aufgezeigt, dass junge Kinder nicht erst das Lernen lernen müssen, sondern dass Lernen vielmehr etwas ist, was sie von Anfang an sehr intensiv tun. Sie lernen zum einen, wie man mit den Erfahrungen, die sie machen, umgeht und wie man diese verarbeitet. Und zum anderen lernen sie, wie man in unserer Kultur denkt.
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„Kinder in Kitas, in denen die Partizipationsqualität vergleichsweise schlechter ist, erleben häufiger grenzverletzende Interaktionen“
| Interview

Fragen von Bianka Pergande an Prof’in Dr. Frauke Hildebrandt, stellvertretende Leiterin des kooperativen Masterstudiengangs Frühkindliche Bildungsforschung der Fachhochschule Potsdam und der Universität Potsdam
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Partizipation von Kindern im Kita-Alltag
| Von Bianka Pergande

Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen sind in den letzten zwanzig Jahren für Kinder zu alltäglichen Lebenswelten und zentralen Orten der Bildung geworden, spätestens seit der Einführung des Rechtsanspruchs (2013) auf Kindertagesbetreuung für alle Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr bis zur Einschulung.
​Diese starke Expansion der Frühen Bildung betrifft vor allem die besonders jungen Kinder: Haben 2006 nur rund 27 Prozent der Zweijährigen eine Kita oder Kindertagespflegestelle besucht, hat sich ihr Anteil an der Kindertagesbetreuung bis 2021 auf 64 Prozent mehr als verdoppelt. Bei den einjährigen Kindern in der Kindertagesbetreuung ist im selben Zeitraum eine Verdreifachung von rund zwölf auf 37 Prozent zu beobachten (vgl. Autorengruppe Bildungsberichterstattung 2022, S. 101).
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Demokratisch und inklusiv – Partizipation in Kitas
| Von Raingard Knauer und Benedikt Sturzenhecker

Partizipation von Kindern in Kindertageseinrichtungen muss immer eine Beteiligung aller Kinder sein. Damit muss Partizipation immer demokratisch und inklusiv gestaltet werden. Im folgenden Text wird zunächst begründet, warum Partizipation in der Kita wichtig ist und an welchen Prinzipien sich demokratische Partizipation orientieren sollte.
Anschließend werden Ergebnisse aus zwei Studien skizziert, die den Zusammenhang zwischen Partizipation und Inklusion sowie Aspekte demokratischen Handelns der pädagogischen Fachkräfte beleuchten.
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„Ich halte es für notwendig, Kindern in altersgerechter Weise von den Schrecken der Kriege zu erzählen“
INTERVIEW
„Ich halte es für notwendig, Kindern in altersgerechter Weise von den Schrecken der Kriege zu erzählen“

Fragen von Prof. Dr. Jörg Maywald an Dr. rer. biol. hum. Hans Hopf, analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut
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Folgen der Corona-Pandemie für die psychische Gesundheit von Kita-Kindern
Von Tobias Maldei-Gohring, Christine Hellbach, Tanja Betz und Tanja Hechler

Seit dem Frühjahr 2020 bestimmt die Corona-Pandemie den Alltag von Kita-Kindern in Deutschland.
In den ersten Monaten der Pandemie reagierten die zuständigen Behörden auf das Infektionsgeschehen mit einer nahezu vollständigen Schließung von Kitas und Freizeitangeboten, dem Verbot von Aufenthalten auf Spielplätzen und der Beschränkung von privaten Kontaktmöglichkeiten („Lockdown“). Seit dieser Zeit kam es in Abhängigkeit vom Infektionsgeschehen zu einem ständigen Wechsel von Beschränkungsmaßnahmen und Lockerungen. Nach einer kurzen Erholungspause im Sommer zwang die Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus ab Herbst 2021 Eltern und Kita-Kinder, noch schneller und flexiblerauf die ständigen Veränderungen des Alltags zu reagieren. Infolge von Krankheitsausfällen des Kita-Personals, wiederholten Quarantänemaßnahmen für Kontaktpersonen oder Erkrankungen in der eigenen Familie wurde die Gestaltung des Alltags weniger planbar, was für die betroffenen Familien eine deutliche Mehrbelastung darstellte (Corona-KiTa-Studie 2022).
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Affektive Störungen in der Kindheit
Von Lena Kuntze

Ebenso wie Sprache nur durch Ansprache entstehen kann, sind Säuglinge und Kleinkinder für ihre emotionale Entwicklung darauf angewiesen, dass ihnen ihre Empfindungen und Bedürfnisse durch nahe Bezugspersonen (zumeist die Eltern) gespiegelt und sprachlich markiert (also „verbalisiert“) werden. Unsere Emotionen entstehen aus diesen frühen Interaktionen heraus, als stetig adaptive Prozesse, und beeinflussen wiederum unsere eigene Interaktion mit der Umgebung.
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Mit Kindern über Tod und Krieg reden
Von Matthias Krahe

Mit der US-amerikanischen Kult-Serie „Six feet under”, die 2001 erstausgestrahlt wurde, wurde für ein Massenpublikum versucht, das Thema Tod und Sterben zu enttabuisieren.
Aus der Sicht eines kleinen Bestattungsunternehmens werden Tod und Trauer und all die damit verbundenen tragikomischen Aspekte auf eine verblüffend neue Weise behandelt.
Genauso wie „Six feet under” bricht die deutsche Produktion „Das letzte Wort” mit Tabus und zeigt Anke Engelke als angehende Bestatterin, die eine ganz eigene, nämlich auf das Leben hin gerichtete, humorvolle Bestattungs- und Feierkultur etablieren möchte.
Beide Serien nutzen – in unterschiedlicher Art und Weise – das Genre der Komödie, um sich dem finalen menschlichen Schicksal zu nähern.
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