Einzelne Artikel

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Einzelne Artikel
Wenn man alleine nicht mehr weiter weiß
Beschwerdemanagement und Ombudsschaft für Kinder im Jugendamt

Von Jana Frädrich

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-13

In vielen Städten in Deutschland gibt es bereits Kinder- und Familieninteressenvertretungen. Tendenz steigend. Sie sollen vor allem dazu beitragen, eine „kinder- und familienfreundliche Umwelt zu schaffen und zu erhalten“, wie es im VIII. Sozialgesetzbuch in § 1.3.4 heißt. Auch die Kinderrechte der „UN-Konvention über die Rechte des Kindes“ sind eine wesentliche Arbeitsgrundlage für viele kommunale Kinder- und Familieninteressenvertretungen. Dass Kinder (und ihre Familien) an der Schaffung und am Erhalt einer kinder- und familienfreundlichen Umwelt beteiligt werden, versteht sich von selbst. Denn: Kinder sind (wie auch ihre Eltern) Expertinnen und Experten in eigener Sache. Sie wissen, was gut für sie ist und ob ihr Stadtteil, ihre Gemeinde, ihre Umgebung oder eine Einrichtung kinderfreundlich sind – oder nicht.
 
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Damit alle Kinder mit ihren Familien verreisen können - Zur Bedeutung der gemeinnützigen Familienerholung im Rahmen zeitgemäßer Familienförderung
Von Karin Germer

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-13

Die Anfänge der Familienerholung liegen gut 50 Jahre zurück und damit in einer Zeit, als Urlaub mit der Familie keine Selbstverständlichkeit war. Zwar entwickelte sich in der Wirtschaftswunderzeit der 1950er Jahre der Pauschaltourismus, der allerdings für Familien unerschwinglich war. Nach 1945 erkannten die Wohlfahrtsverbände als Träger von Einrichtungen die Chance von Familienerholungsarbeit und entwickelten eigenständig einfache Konzepte, um Familien der Nachkriegsgeneration zu stärken. Die Wohlfahrtsverbände knüpften damit an Aktivitäten wie die Kindererholungsmaßnahmen an, die bereits im 19. Jahrhundert durchgeführt wurden.

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Reisen mit jungen Kindern
Von Hermann Josef Kahl

2 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-13

Eine häufig gestellte Frage in der Praxis des Kinder- und Jugendarztes betrifft die medizinische Logistik bei Reisen mit jungen Kindern. Dabei unterscheiden wir zwischen Säuglingen und Kleinkindern, zwischen gesunden und akut oder chronisch kranken Kindern und zwischen reinen Urlaubsreisen und dem Besuch von Verwandten. Letzteres trifft häufig auf Immigranten zu, die ihre Ursprungsfamilien in der Heimat besuchen wollen. Allerdings äußern zunehmend berufsbedingt mobile junge Eltern natürlich ebenfalls den Wunsch, ihre Familien und Freunde zusammen mit den Kindern zu besuchen. In der englischsprachigen Literatur findet sich dafür das Akronym VFR, "Visiting Friends and Relatives".
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Mit Kindern unterwegs in der Natur
Von Sybille Kalas

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-13

Wer mit Kindern draußen unterwegs ist, begibt sich auf eine Reise: für Kinder wartet hinter jeder Wegbiegung was Neues. Etwas für uns Erwachsene Alltägliches kann den Blick und damit das ganze Kind gefangen nehmen. Abenteuer pur erlebt es im Farnkrautdschungel, der sich über seinem Kopf schließt. Zwischen den Spiel-Kumpanen wächst ein soziales Netz. Es nimmt sportliche Herausforderungen an, von jedem umgefallenen Baum und jedem Kraxelfelsen. Es entspannt sich und kommt zur Ruhe im Hier und Jetzt. Das Kind lernt und lernt – mit Neugierde und Freude. Ist das nicht das, was wir auf Reisen suchen? Neue Eindrücke, neue Menschen, Abenteuer, sportliche Herausforderung, Erfahrungen und Entspannung, ein erweitertes Bild von der Welt?
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Weltweit mit im Einsatz - Kinder von Beschäftigten im Auswärtigen Dienst und ihre Bewältigung der internationalen Entsendungsmobilität
Von Julika Hillmann, Herbert Fliege, Heiko Rüger, Silvia Ruppenthal, Norbert F. Schneider und Maria M. Bellinger

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-13

Zunehmend mehr Menschen sind aus beruflichen Gründen mobil. Berufsbedingte räumliche Mobilität hat dabei nicht nur Auswirkungen für die mobile Person selbst, sondern beeinflusst oftmals auch Partnerschaft und Familie (z. B. Schneider 2006). In besonderer Weise gilt dies für Berufsgruppen, in denen die Mobilitätsanforderungen nicht nur für die Beschäftigten selbst, sondern gleichermaßen auch für deren Angehörige bestehen. Eine solche Konstellation von Familie, Arbeit und Mobilität weisen die Beschäftigten des deutschen Auswärtigen Amts auf. Sie werden alle drei bis vier Jahre an verschiedene Auslandsvertretungen in der ganzen Welt versetzt und dabei zumeist von ihren Partnern und Kindern begleitet.

Mit diesem Beitrag soll die besondere Situation der Kinder in einem solchen Mobilitätssetting beleuchtet werden. Im Zentrum des vorliegenden Beitrags steht daher die Frage, wie die mitreisenden Kinder die dauerhafte internationale Entsendungsmobilität bewältigen. Grundlage ist eine im Jahr 2011 durchgeführte standardisierte Online-Befragung der Beschäftigten des Auswärtigen Amts sowie deren Partnern und Kinder. Insgesamt stehen Angaben von 258 Kindern im Alter zwischen acht und 21 Jahren zur Verfügung.
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Kuscheltier in Reichweite - ADFC-Tipps für den Fahrradurlaub mit Kindern
Von Bettina Cibulski

2 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-13

Kann man mit kleinen Kindern einen großen Fahrrad-Urlaub machen? Auf jeden Fall, meint der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC). Die Grundregel: Keine Rekorde brechen - und auf ein paar wichtige Dinge achten.


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Reisen - nur für Erwachsene?
Von Thomas Gesterkamp

2 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-13

„Kinderfreie” Hotels sind ein neuer Trend der Reisebranche, der teilweise zynisch beworben wird. Gleichzeitig aber profilieren sich immer mehr Anbieter als besonders „familienfreundlich”.

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Nestmodell? Wechselmodell? Was wäre ein kindgerechtes Modell?
Von Monika Czernin

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 2-13

Norbert und Sabina waren zum Schluss gekommen, dass ihre Ehe nicht zu retten sei. Die Streitereien nahmen kein Ende und auch die Eheberatung hatte ihnen nicht weitergeholfen. Sie trennten sich und suchten einen Mediator auf, denn sie wollten sich nicht auch noch einen Streit vor Gericht liefern. Als dann nach einigen Sitzungen der Umgang mit den Kindern zur Sprache kam, wurden die Auseinandersetzungen wieder heftiger – sie machten einander Vorwürfe, beide glaubten, der andere hätte es mit den Kindern immer schon schlecht gemacht. Dabei wollten beide auch weiterhin für die Kinder da sein, möglichst zu gleichen Teilen, schließlich seien Vater und Mutter für die Kinder wichtig. Nach einigem Tauziehen kamen sie mit Hilfe eines Wochenplans zu einer Lösung, die ihnen gerecht erschien. So würde der Vater einen Monat lang die Kinder jeweils am Donnerstag von der Schule abholen und am Sonntagabend zur Mutter bringen, die die Kinder dann die erste Hälfte der Woche betreute. Den nächsten Monat würden sie es anders herum machen. So wäre gesichert, dass Vater und Mutter abwechselnd zu kinderfreien Wochenenden kämen und beide die Kinder gleich viel hätten. „Hätten“, Sabina zuckte kurz, sie mochte diesen Jargon nicht, „die Kinder haben...“. Irgendwie klang das komisch. Doch fürs Erste waren sie und Norbert zufrieden mit ihrer Lösung.
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