Einzelne Artikel

Die Hauptartikel jeder Ausgabe der Zeitschrift frühe Kindheit können ab dem Erscheinungsjahr 2012 als pdf-Datei bestellt werden.

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Einzelne Artikel
Frühe Traumatisierung Bedingungsfelder, Auswirkungen, Entwicklungschancen
Frühe Traumatisierung Bedingungsfelder, Auswirkungen, Entwicklungschancen

| Von David Zimmermann
 

Der Begriff „Trauma“ ist in der heutigen Zeit in (fast) aller Munde. In geradezu inflationärer Art und Weise werden kleinere und größere psychische Belastungen mit diesem Fachwort beschrieben. Mit Blick auf Kinder in den ersten sechs Lebensjahren werden zum Beispiel die Trennung der Eltern, Autounfälle, Gewalt- oder Fluchterfahrungen besonders häufig als „traumatisch“ bezeichnet. In der Pädagogik, zum Beispiel im Kindergarten, wird dann meist geschlussfolgert, dass das auffällige oder als schwierig empfundene Verhalten eines Kinds etwas mit diesen Erfahrungen zu tun haben müsste.
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Trauma oder Mangel?
Trauma oder Mangel?
Eine kritische Diskussion

| Von Kai von Klitzing

Alle reden von Trauma. Nun hat es auch die frühe Kindheit erwischt. Neulich fragte ich einen 14-Jährigen während der Chefarztvisite, was ihn denn zu uns in die Klinik geführt hat. Er antwortete: „Ich habe eine posttraumatische Belastungsstörung.“ Ich antwortete: „Oh je, was ist dir denn passiert?“ Er: „Das weiß ich nicht! Mein Therapeut hat gesagt, dass ich ein Trauma während der frühen Kindheit erlitten habe und dass ich es bloß verdrängt habe.“
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Traumafolgestörungen bei jungen Kindern Theoretische Annäherung, Ressourcenorientierung und Behandlung
Traumafolgestörungen bei jungen Kindern Theoretische Annäherung, Ressourcenorientierung und Behandlung

| Von Meike Nitschke-Janssen, Nigaar Abdul, Hannah Wunderlich und Areej Zindler

Schauen wir wie aktuell allzu häufig in den Nachrichten in Gesichter weinender Kinder, die ihre Mütter in Trümmerhaufen vermissen oder ihre Väter an die Kriegsfront verabschieden mussten, werden wir tief berührt und empfinden Trauer, Schmerz und das drängende Bedürfnis zu helfen. Unsere Spiegelneurone ermöglichen die Wahrnehmung des Leids unseres Gegenübers – sowohl in der lebendigen Begegnung als auch vermittelt über den virtuellen Raum der Medien.
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Vernetztes Arbeiten und gelingende Kooperationen im Kinderschutz im Rahmen der Qualitätsentwicklung elementarpädagogischer Praxis
Vernetztes Arbeiten und gelingende Kooperationen im Kinderschutz im Rahmen der Qualitätsentwicklung elementarpädagogischer Praxis

| Von Stepanka Kadera, Sabeth Eppinger, Christine Gerber und Heinz Kindler

Das neue Kinder- und Jugendstärkungsgesetz wurde im Juni 2021 verabschiedet und betont erneut die besondere Relevanz von Kooperationsbeziehungen im Kinder- und Jugendschutz in Deutschland. Im vorliegenden Artikel werden ausgehend von theoretischen Grundlagen zur Ausgestaltung und Umsetzung gelingender Kooperationsstrukturen im Kinderschutz aktuelle Daten einer Befragung von Fachkräften im Jugendamt hinsichtlich gelingender Kooperationsbeziehungen sowie Barrieren bei der Gestaltung von Kooperationen ausgewertet. Dabei zeigt sich, dass der klare und zielgerechte Informationsaustausch nicht immer gelingt und fachliche Sicherheit hinsichtlich datenschutzrechtlicher Bestimmungen im Kinderschutz gefördert werden sollte.
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„Alle Kinder in der Ukraine sind auf die eine oder andere Weise traumatisiert“
Interview

Fragen von Prof. Dr. Jörg Maywald an Khrystyna Bohatyrova, Psychologin und Programmdirektorin, und Katerina Sukhorebska, Bibliothekarin und Managerin des Programms Worldwide Orphans in Lviv (Ukraine)
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Zentrale Aspekte der Traumapädagogik
Zentrale Aspekte der Traumapädagogik

| Von Silke Birgitta Gahleitner, Maximiliane Brandmaier und Dorothea Zimmermann

Frühe Verletzungen und Traumata stellen psychosoziale Fachkräfte vor große Herausforderungen. Noch viel mehr gilt dies jedoch für die betroffenen Kinder und Jugendlichen selbst. Die Erschütterung über die schwerwiegenden Auswirkungen früher Verletzungen führt daher häufig zu einer Fokussierung auf die Schäden, die dadurch entstanden sind. Dabei wird häufig übersehen, dass traumatisierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit ihrem Leben auch weiterhin zurechtkommen müssen und dass dies vielen unter großen Leistungen und Anstrengungen auch gelingt. Richtet man die Aufmerksamkeit
daher allein auf die Symptomatik, so reduziert man die Betroffenen auf diese Erfahrungen und ignoriert ihre Überlebenskraft. Vor allem aber erschwert diese pathogenetische Sichtweise, psychosoziale Strategien aufzufinden, die eine positive Verarbeitung unterstützen.
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Schutz und Sicherheit von Kindern in Unterkünften für geflüchtete Menschen
Herausforderungen und Ressourcen beim Schutz geflüchteter Kinder in Unterkünften

| Von Desirée Weber


2022 sind bisher mehr als eine Million schutzsuchende Menschen in Deutschland angekommen. Das laufende Jahr zeigt in aller Härte, wie durch den Krieg in der Ukraine Millionen von Menschen alles hinter sich lassen müssen, durch militärische Angriffe und Gewalt gezwungen werden ihr Land zu verlassen. Viele Menschen aus anderen Kriegs- und Krisenregionen teilen dieses Schicksal.
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Die Wirkung Früher Hilfen für den präventiven Kinderschutz
| Von Mechthild Paul

In den letzten 15 Jahren haben die Frühen Hilfen in Deutschland zunehmend an Bedeutung gewonnen, sowohl in der Prävention, in der Gesundheitsförderung als auch im Kinderschutz, insbesondere an der Schnittstelle zu intensiveren Hilfen und dem Handeln bei Kindeswohlgefährdungen. Durch gesetzgeberische Aktivitäten, mehrere Bundes- und Landesprogramme, kommunale Initiativen und das Engagement gemeinnütziger und privatwirtschaftlicher Träger im Gesundheitswesen und der Kinder- und Jugendhilfe wurde ihr Auf- und Ausbau befördert. Ziel war und ist es, Müttern und Vätern in psychosozialen Belastungslagen bereits ab der Schwangerschaft sowie mit Kindern bis zu drei Jahren passgenaue Unterstützung und Hilfe anbieten zu können.
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