Einzelne Artikel

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Einzelne Artikel
Väter in Kitas als Ressource für die kindliche Entwicklung nutzen
Von Yvonne Reyhing

4 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-16

Viele Kinder verbringen einen Großteil ihres Tages in Kindertageseinrichtungen. Dort sind sie überwiegend von weiblichen Personen umgeben. Sowohl die Fachkräfte, als auch die hauptsächlich anwesenden Elternteile sind meist Frauen. Männliche Pädagogen sind äußerst selten anzutreffen und auch Väter sieht man in vielen Kindertageseinrichtungen nur vereinzelt in den Bring- und Abholsituationen. Für die Kinder hat dieser „Frauenüberschuss“ durchaus Auswirkungen, welche in diesem Artikel kurz umrissen werden. Zudem wird der Blick auf mögliche Veränderungen und den daraus resultierenden Nutzen für die Kinder gerichtet. Der Fokus liegt in diesem Zusammenhang insbesondere auf dem Einbezug von Vätern in Kindertageseinrichtungen.

 
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Ist die Kita noch ein Ort zum Spielen? - Zum Verhältnis zwischen Spielen und Lernen
Von Dörte Weltzien

10 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-16

Die Bedeutung des kindlichen Spiels für die emotionale, soziale und kognitive Entwicklung ist vollkommen unstrittig. Bereits die Pioniere der modernen Kindheitspädagogik wie Friedrich Fröbel und Maria Montessori stellten das Spiel als zentralen Bestandteil der Kindheit heraus. In der Reggio-Pädagogik und im Situationsansatz werden der pädagogischen Begleitung und Unterstützung des kindlichen Spiels breite Aufmerksamkeit gewidmet. In den Bildungsprogrammen der Länder wird das Spiel explizit oder implizit mit Lernen in Verbindung gebracht. In dem Gemeinsamen Rahmen der Jugend- und Kultusminister (2004) für die frühe Bildung in Kindertageseinrichtungen findet der Begriff des Spiels in verschiedenen Kontexten Verwendung. Es werden "erkundende und spielerische Lernformen" (ebd., S. 6) empfohlen, wobei der enge Bezug von Spielen und Lernen ausgedrückt wird. Unterschieden werden auch „moderierte Lernarrangements und Freispielphasen“ (ebd., S.6), dabei wird auf die besonderen Aspekte des Spiels (Zweckfreiheit, Freude und Motivation) verwiesen.

 
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"Heute wieder nur gespielt" und dabei viel gelernt!
Von Margit Franz

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-16

Kinder haben ein Recht auf Spiel. Artikel 31 der UN-Kinderrechtskonvention sichert allen Kindern dieses Recht zu. Im "General Comment No. 17" (2013) hat der UN-Ausschuss als Kernelemente zu Artikel 31 unter anderem "freies Spiel", "freie Zeit", "aktive Erholung", "kulturelle und künstlerische Beteiligung" sowie "freie gesellschaftliche Teilhabe" benannt.

 
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Vom Spiel zur Bildung: Notwendige Kompetenzen pädagogischer Fachkräfte
Von Katharina O’Connor

7 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-16

Sucht, Delinquenz, Gewalttätigkeit, Kriminalität – längst zeigen praktische Erfahrungen und wissenschaftliche Sozialforschung, dass sich Prävention gegenüber Intervention auf individueller sowie gesamtgesellschaftlicher Ebene immer auszahlt. Prävention beginnt so früh wie möglich, also im frühesten Kindesalter.

 
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Haben Kinder genug Zeit und Raum zum Spielen? - Ergebnisse aus dem Projekt "Re-play – Raising awareness of the value of play"
Von Ursula Winklhofer

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-16

"I’d play all day and night if I could – am liebsten würde ich Tag und Nacht nur spielen" – dieses Zitat eines Mädchens aus Schottland macht deutlich, wie wichtig Spielen für Kinder ist. Spielen fördert die kognitive Entwicklung, Kreativität und soziale Kompetenzen und hilft bei der Verarbeitung von belastenden Erfahrungen. Diese Qualitäten entfalten sich besonders im freien und nicht zweckgebundenen Spiel, das in der Regie der Kinder liegt.

 
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Für ein Recht auf Spiel, jederzeit und überall - Der Weltspieltag im deutschsprachigen Raum
Von Claudia Neumann

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-16

Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. gründete sich bereits 1972, um die Spielplatzsituation in Deutschland zu verbessern. Seitdem setzt sich die Kinderrechteorganisation gemeinsam mit vielen gleichgesinnten Akteuren aus der Jugendhilfe sowie der Stadt- und Freiraumplanung dafür ein, unsere Kommunen zu lebenswerten, bespielbaren Städten zu entwickeln und Kindern vielfältige, anregende Gelegenheiten zum möglichst selbstbestimmten Spiel zu erhalten bzw. neu zu schaffen.

 
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Freies Kinderspiel in der Stadt - Ein blinder Fleck in Forschung, Politik und Stadtentwicklung
Von Christiane Richard-Elsner

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-16

Für die meisten Menschen über vierzig Jahre, vor allem aus den mittleren und unteren sozialen Schichten, gehörte das pädagogisch nicht betreute Spiel auf der Straße, im Garten, auf Brachflächen, in Hinterhöfen, im Wald, auf der Wiese oder an verbotenen Orten zu ihrer Kindheit selbstverständlich dazu und nahm zeitlich einen großen Raum ein, nämlich einen großen Teil des Nachmittags und der Ferien. Dies gilt für ländliche und städtische Regionen gleichermaßen, wobei sich die Spielumgebungen je nach Wohnumgebung deutlich unterschieden.

 
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Spiel und seelische Gesundheit - Spielen als Medium zum Verständnis der inneren Welt eines Kindes
Von Leona Maywald

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-16

Spiel ist die ursprüngliche Sprache des Kindes. In der kindlichen Entwicklung kommt das Spielen vor dem Sprechen und Malen. Bevor ein Kind die Sprache erlernt, ist es schon in der Lage zu spielen. Spiel ist eine schöpferische Symbolsprache. Symbole helfen, uns verständlich zu machen, d. h. von anderen verstanden zu werden und uns selbst zu verstehen. Über Symbole können Kinder Kontakt zur Innen- und Außenwelt aufnehmen. Sie steuern mit ihrer Hilfe Affekte, regulieren ihre Selbstwertbalance, finden Lösungen für Konflikte, reflektieren über den spielerischen Ausdruck innere Befindlichkeiten und finden dafür Sinnzusammenhänge.

 
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