Einzelne Artikel

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Einzelne Artikel
Frühe sprachliche Bildung und Sprachförderung von Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren - Eine Analyse der Bildungspläne der Bundesländer
Von Sabrina Geyer und Anja Müller

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 5-14

Der Sprachkompetenz kommt als Voraussetzung für den Bildungserfolg eine Schlüsselfunktion zu. Mit Eintritt ins Bildungswesen verfügen jedoch nicht alle Kinder über die gleichen Ausgangsbedingungen und Chancen für eine erfolgreiche Bildungskarriere: Die Ergebnisse internationaler Schulleistungsuntersuchungen, wie z. B. PISA, verdeutlichen, dass in Deutschland ein starker Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft von Kindern, sozialer Segregation und mangelndem Schulerfolg besteht. Zudem erfahren Kinder mit Migrationshintergrund sowie Kinder, in deren Familien eine andere Sprache als Deutsch gesprochen wird, Nachteile im Bildungswesen (Baumert, Stanat, Watermann, 2006).


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Kuddelmuddel war da - Hodgeypodgey was here! - 10-Jahre "Komm mit ins Zahlenland": Ein mathematisches Frühförderkonzept reist um die Welt
Von Gerhard Friedrich und Barbara Schindelhauer

5 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 5-14

"Komm mit ins Zahlenland" ist ein ganzheitliches mathematisches Konzept, mit dem Vorschulkinder spielerisch in die Welt der Grundzahlen und des elementaren Rechnens eingeführt werden. Die Grundideen dieses frühpädagogischen Konzeptes lassen sich in weitere Kulturen übertragen und erweisen sich dabei als weitgehend davon unabhängig. In diesem Artikel wird das Konzept beschrieben und zum Schluss kommen Lehrer aus anderen Ländern zu Wort, die über ihre Erfahrungen mit "Komm mit ins Zahlenland" bzw. "Let’s visit Numberland" berichten.
 
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Was Kinder glücklich macht - Kurzbericht über zwei umfangreiche Kindersurveys
Von Anton A. Bucher


8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-14


Nach historisch akzentuierten Skizzen, dass der Anspruch auf glückliche Kindheit eine Errungenschaft und ein Privileg der Moderne ist, wird auf der Basis zweier umfangreicher Kindersurveys (N > 1.200) dargelegt, dass trotz der so oft kulturpessimistisch problematisierten neuen Kindheit die meisten Kinder glücklich sind, dies in verschiedenen Bereichen ihrer Lebenswelt freilich sehr unterschiedlich: Weniger in der Schule, ungleich stärker in der Familie, bei Freunden, Tieren. Soziodemographische Variablen (wie Geschlecht, Wohnumgebung etc.) erklären subjektiv eingeschätztes Kinderglück signifikant schwächer als Tätigkeitsvariablen, was ein weiteres Indiz für eine aktivitätstheoretische Konzeptualisierung von Glück ist, auch und gerade bei Kindern. Pädagogische Implikationen runden den Beitrag ab.
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Der Wunsch nach Partizipation - Ergebnisse der 3. World Vision Kinderstudie
Von Katharina Gerarts

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-14


Seit mehreren Jahren hat das deutsche Büro des internationalen Kinderhilfswerks World Vision die UN-Kinderrechtskonvention zum Anlass genommen, auch Kinder in Deutschland zu ihren Lebenswelten zu befragen und ein gutes Leben aus ihrer Sicht zu erforschen. Hierbei wurde von World Vision Deutschland vor allem Artikel 12 der UN-Kinderrechtskonvention berücksichtigt, der sich auf die Partizipationsrechte von Kindern bezieht. Artikel 12 Absatz 1 lautet: „Die Vertragsstaaten sichern dem Kind, das fähig ist, sich eine eigene Meinung zu bilden, das Recht zu, diese Meinung in allen das Kind berührenden Angelegenheiten frei zu äußern, und berücksichtigen die Meinung des Kindes angemessen und entsprechend seinem Alter und seiner Reife.“
 
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Die Träume der Mädchen und die Träume der Jungen - Sehnsucht nach Nähe - Angst vor der Nähe?
Von Hans Hopf

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-14


Kinder erzählen ihren Eltern und dem nahen Umfeld gerne Träume, allerdings nur dann, wenn sie dabei ernst genommen werden. Über ihre Träume teilen sie uns die kleineren oder größeren Konflikte mit, die sie zu bewältigen haben. Zum Teil sind diese Traumerzählungen sofort verständlich, manchmal sind sie verschlüsselt. Aber auch dann sind die in ihnen enthaltenen Nachrichten mit einiger Kenntnis der Hauptursachen kindlicher Konflikte und mit ein wenig Einfühlungsvermögen zu verstehen. Ich will mich in diesem Artikel mit einem wichtigen Schwerpunkt befassen, nämlich wie sich Träume von Mädchen und Jungen unterscheiden.
 
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Flüchtlingskinder und ihre Wünsche
Von Melanie Polascheck

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-14


Laut Flüchtlingsorganisation der Vereinten Nationen UNHCR gibt es weltweit über 50 Millionen vertriebene Menschen. 50 Prozent aller Flüchtlinge sind Kinder unter 18 Jahren. In Deutschland leben heute etwa sieben Millionen Migranten. Hinzu kommen 8,6 Millionen Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft, die aus einer direkten familiären Zuwanderungsgeschichte stammen und das Einbürgerungsverfahren durchliefen. Damit weist jede fünfte in Deutschland lebende Person einen Migrationshintergrund auf – in der Gruppe der unter Fünfjährigen ist es schon jede dritte (Quelle: Mikrozensus). Nicht erfasst sind hierbei „neue“ Migranten, die aus schwierigen Situationen (Krieg, Vertreibung, Umweltkatastrophen) nach Deutschland kommen und hier um Asyl bitten.
 
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Die kindgerechte Scheidung - Welche Wünsche haben Kinder nach der Trennung ihrer Eltern?
Von Birgit Kaufhold

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-14

Wie würden sich Kinder die Trennung oder Scheidung der Eltern wünschen? Grundsätzlich muss vorausgesetzt werden, dass die Kinder an der Entscheidung der Eltern für oder gegen eine Scheidung in der Regel nicht beteiligt werden. Sie haben letztendlich die Entscheidung zu akzeptieren und keine Wahl. Und wie könnten Eltern ihre Scheidung gestalten, wenn sie die Wünsche ihrer Kinder berücksichtigen möchten, im Kontext der Scheidungsforschung?
 
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Erwartungen, Wünsche und Befürchtungen von Kitakindern vor dem Übergang zur Grundschule - Ergebnisse einer Interviewstudie von Kitakindern in der Stadt Herne
Von Margitta Hunsmann, Dietmar Jäkel und Kathrin Müthing

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-14

Die Stadt Herne hat im Sommer 2013 eine Interviewstudie mit Kitakindern zum Übergang in die Grundschule durchführen lassen. Die Interviews waren ein Baustein im Rahmen des Bundesprojekts „Lernen vor Ort“ im Handlungsfeld Übergänge.
 
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