Einzelne Artikel

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Einzelne Artikel
Retrospektive Zustimmung der Kinder? Ethische Aspekte der geschwisterlichen Stammzelltransplantation
Von Christina Schües und Christoph Rehmann-Sutter

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 2-14

Kinder äußern auch in sehr jungen Jahren ihre Zustimmung oder ihre Ablehnung. Und das ist wichtig und richtig. Je nach Alter, Reife und Fähigkeiten können sie mehr oder weniger klar, geschickt und begründet ihren Willen formulieren. Die Art und Weise, wie in Familien kommuniziert wird und wie Kinder bei Entscheidungen partizipieren können oder dürfen, beeinflusst die Stimmung und das Wohl der Familie und der Kinder selbst.
 
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Die Beschneidung von Jungen - Ein Thema mit mehr als zwei Seiten...
Von Reinald Eichholz

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 2-14

Das „Beschneidungsurteil“ des Landgerichts Köln vom 7. Mai 2012 (Landgericht Köln 2012) hat eine bemerkenswert emotionale Diskussion entfacht. Nicht ohne Polemik standen sich die Befürworter der uralten religiösen Traditionen und die Verfechter der Kinderrechte – nicht selten mit dem Unterton fundamentaler Religionskritik – gegenüber (Bielefeldt 2012). Eine engagierte Bundestagsdebatte schloss sich an (Bundesregierung 2012), die schon zum Jahresende 2012 im „Gesetz über den Umfang der Personensorge bei einer Beschneidung des männlichen Kindes“ (Bundesgesetzblatt Teil I 2012 Nr. 61, 27.12.2012, S. 2749) zu einer gesetzlichen Regelung führte.

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Intersexualität - Medizinische Eingriffe und Beteiligung von Kindern an medizinischen Entscheidungen
Von Jörg Woweries

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 2-14

Wer Medizinern oder Psychiatern die Frage stellt, was sind Intersexuelle, bekommt eine Antwort aus deren Sicht, die vom System der Krankheiten bestimmt wird. Diese Berufsgruppen orientieren sich bei ihrer Arbeit an den medizinischen Leitlinien. Nach dieser medizinischen Klassifikation liegt ein Fall von Disorder of Sex Development (DSD) vor, wenn chromosomales, gonadales und anatomisches Geschlecht nicht übereinstimmen. Fragt man bei dem Verein Intersexuelle Menschen (www.intersexuelle-menschen.net) nach, so erfährt man, dass sie „als biologische Besonderheiten, als Varianten bei der Geschlechtsdifferenzierung Ähnlichkeiten mit beiden Geschlechtern, den männlichen wie weiblichen, aufweisen“. Es handelt sich also um Menschen, deren äußeres geschlechtliches Erscheinungsbild, von Geburt an, hinsichtlich der Chromosomen, der Keimdrüsen und der Hormonproduktion nicht nur männlich oder nur weiblich erscheinen, sondern eine Mischung aus beidem darstellt.
 
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Genitale Autonomie und das Recht des Kindes auf eine offene Zukunft
Von Christian Bahls

4 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 2-14

In den letzten Jahrzehnten gab es den erfreulichen Trend, die Belange und die Sichtweise von Kindern bei Entscheidungen, die sie betrafen, ernster zu nehmen. Kinder wurden immer weniger als Objekte elterlicher Verfügungsgewalt und immer mehr als Träger eigener Grundrechte wahrgenommen. Kumuliert ist diese Entwicklung zuletzt in Deutschland im Recht des Kindes auf eine gewaltfreie Erziehung. Inzwischen geht es darum, dem Kind Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten zu schaffen und zu erweitern und ihm damit eine offene Zukunft zu ermöglichen. Frühe Schädigungen sind dafür zu vermeiden – insbesondere sind Kinder vor Eingriffen in die sexuelle Selbstbestimmung zu schützen.
 
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Selbstbestimmt leben bis zum Schluss - Die Teilhabe schwerstkranker Kinder am medizinischen Behandlungsprozess aus Sicht der Palliativversorgung
Von Sabine Kraft

7 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 2-14

Es gibt ein Foto der 17-jährigen Angelina, das sie neun Tage vor ihrem Tod in einem Freizeitpark zeigt: Da lächelt ein Teenie in die Kamera, um den Hals ein gemustertes Tuch, die langen dunklen Haare fallen über die Schultern. Ihre tödliche Krankheit sieht man Angelina kaum an. Der Einladung in den Freizeitpark zu folgen, habe Angelina selbst entschieden, erzählt ihr Vater Horst, ein großer, schlanker Mann mit gezwirbeltem Schnauzbart. Er selbst habe ihr den Besuch gar nicht mehr zugetraut. Er wirkt ein wenig stolz, als er sagt: "Aber das wollte sie sich nicht nehmen lassen."
 
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Einflüsse aus der Umwelt auf Kinder - Darstellung von Ergebnissen des Kinder-Umwelt-Surveys
Von Marike Kolossa-Gehring

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 1-14

Die Umwelt, in der Kinder aufwachsen und sich bewegen, wirkt in vielfacher Weise auf sie ein: ihr soziales Umweld, der Lebensstil ihrer Familien, ihr Lebens- und Wohnumfeld, ihre Ernährung, ihr Bewegungsverhalten, ihre eigenen Bildungschancen und die Bildung ihrer Eltern. Außer diesen Faktoren können auch Chemikalien, physikalische Einflüsse und biologische Umweltfaktoren die Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern und Erwachsenen beeinträchtigen. Dies ist in der Vergangenheit bereits für eine ganze Reihe von Fällen gezeigt worden: Schwermetalle verursachen Gesundheitsstörungen, Lärm vermindert das Hörvermögen, biologisches Material im Innenraum verursacht Sensibilisierung.

 
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Neue Kinderkrankheiten und mögliche Zusammenhänge mit Umweltbelastungen
Von Erik Petersen

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 1-14

In der wissenschaftlichen Literatur sind vielfach Fakten und Hypothesen zu finden über eine Beziehung zwischen einigen Krankheiten bzw. Gesundheitsstörungen von Kindern und externen Stressoren während der Entwicklungsphasen des Kindes innerhalb und außerhalb des Mutterleibes. In diesem Beitrag werden Veränderungen in Erscheinungsbild und Ursache der wichtigsten Erkrankungen von Kindern zusammengefasst und Handlungsempfehlungen gegeben: Frühgeburt, Intrauterine Wachstumsverzögerung, Testikuläres Dysgenesie-Syndrom, Typ-I- und Typ-II-Diabetes, Allergien (Neurodermitis, Heuschnupfen, Asthma), Autismus, Aufmerksamkeits-Defizit-Hyper- aktivitäts Syndrom (ADHS), Lernbehinderungen, Krebs, Adipositas (Übergewicht, Fettsucht) und Hörprobleme.

 
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Kinder haben das Recht auf eine gesunde Umwelt
Von Jonas Schubert

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 1-14

Wenn Natur zerstört und ausgebeutet wird, sind Nahrung und Wasser und damit Gesundheit, Entwicklung und Leben von Kindern unmittelbar bedroht. Mit dieser Realität wird terre des hommes seit Jahren bei der Arbeit mit Partnerorganisationen vor Ort konfrontiert. Deshalb setzt sich terre des hommes mit der Kampagne Kinder haften für ihre Eltern – Stoppt Naturzerstörung – Gesunde Umwelt für alle Kinder für eine internationale Stärkung des Rechts der Kinder auf eine gesunde Umwelt ein.
 
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