Einzelne Artikel

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Einzelne Artikel
Hilfen beim Übergang von Careleavern aus Pflegefamilien in die Selbstständigkeit
Von Astrid Staudinger

7 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 5-15

Beim Übergang in die Selbstständigkeit sind von den jungen Erwachsenen aus Pflegefamilien sowie deren Pflegeeltern und anderen Unterstützerinnen und Unterstützern viele Details zu beachten und zahlreiche Schritte zu gehen. Fachliche Beratung erhalten die Pflegefamilien dabei von den Beraterinnen und Beratern ihres zuständigen Fachdienstes sowie durch Fortbildungen der Pflegekinderdienste zum Thema Verselbstständigung bzw. Übergang. Idealerweise sind außer den Pflegeeltern auch die jungen Menschen eingeladen, an diesen Veranstaltungen teilzunehmen.

 
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Familienpolitische Leistungen - Mit der Gießkanne
Von Thomas Gesterkamp

4 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-15

Von früheren Absichtserklärungen zur Familienpolitik haben sich die Regierungsparteien weit entfernt. Das Kindergeld wird nun in zwei Schritten geringfügig erhöht, 2016 soll der Kinderzuschlag für Einkommensschwache steigen. Die einzige echte Neuerung ist das Elterngeld Plus.

 
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Kinder und ihr Umgang mit Geld und Konsum
Von Uta Meier-Gräwe

7 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-15

Sechs- bis 13-Jährige Kinder in Deutschland erhalten der KidsVerbraucheranalyse 2014 zufolge im Schnitt monatlich 26,35 Euro Taschengeld. Hinzu kommen Geldgeschenke zum Geburtstag, zu Weihnachten oder auch zu Ostern. Zehn- bis 13-Jährige bekommen zu Weihnachten im Schnitt 96 Euro, zum Geburtstag 84 Euro und zu Ostern weitere 30 Euro. Insgesamt haben sie dadurch jährlich 209 Euro zusätzlich zur persönlichen Verfügung. Bei den Jüngeren zwischen sechs und neun Jahren sind es insgesamt 165 Euro.

 
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Die Wirkung von Sozialkapital auf die seelische Gesundheit von Kindern
Von Andreas Klocke

7 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-15

Viele Studien haben in den letzten Jahren auf den engen Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit bzw. Armut und Gesundheit hingewiesen. Für Kinder und Jugendliche kann sich der sozioökonomische Status ihrer Herkunftsfamilie in mannigfaltiger Weise auf ihre soziale und gesundheitliche Entwicklung auswirken. Die Zusammenhänge von sozialer Herkunft und Entwicklungsverzögerungen, die in einer Vielzahl von sozialpädiatrischen Untersuchungen nachgewiesen wurden, zeichnen das Bild einer Kumulation von Benachteiligungen der Kinder aus sozial schwachen Familien (Lampert 2010; Kolip et al. 2013). Neben schlechteren Startchancen in Schule und Beruf kommen ein oftmals schlechterer Gesundheitszustand und ungünstige Gesundheitsverhaltensmuster zum Tragen.

 
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Armut bei Kindern: Frühe Folgen und multiple Langzeitwirkungen - Zentrale Ergebnisse der AWO-ISS-Langzeitstudie zu Lebenslage und Zukunftschancen (armer) Kinder – 1999 bis 2009/2010
Von Gerda Holz und Claudia Laubstein

10 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-15

Galt das gesellschaftliche Phänomen Kinderarmut lange als Tabuthema und wurde ebenfalls im wissenschaftlichen Raum wenig beachtet, so wird es heute öffentlich breit – ja fast schon inflationär – thematisiert, und es liegt umfangreiches Wissen dazu vor. Vor allem drei wissenschaftliche Fachdisziplinen beschäftigen sich mit den Fragen zur Lebenssituation und zum Wohlergehen von armen Kindern

 
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Kinderarmut ist Familienarmut - Blick in den Alltag von armutsgefährdeten Familien in Deutschland
Von Antje Funcke und Mirjam Stierle

10 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-15

Die gute Nachricht zuerst: In Deutschland leben 8,1 Millionen Kinder unter 15 Jahren in Familien mit gesicherten Einkommensverhältnissen. Bei 2,6 Millionen Kindern sieht das allerdings anders aus. Sie sind armutsgefährdet und/oder beziehen Leistungen der Grundsicherung nach dem SGB II. Der folgende Beitrag wirft einen differenzierten Blick auf Armut und Armutserleben in Familien in Deutschland. Er beschreibt anhand der wissenschaftlich abgesicherten Armutsdefinitionen das Ausmaß von Armut und welche Alltagserfahrungen sich bei armutsgefährdeten Kindern und ihren Eltern hinter diesen Zahlen verbergen. Er lenkt den Blick auch auf die Vorstellungen von armen Familien von einem "guten Familienleben" und gibt dadurch einen Eindruck davon, was betroffenen Familien im täglichen Familienleben fehlt bzw. was sie sich für ihre Kinder wünschen. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, welche Bedarfe an wirksamer Unterstützung Kinder und Eltern aus Familien in prekären Lebenslagen äußern. Ergänzt werden diese Wünsche durch die Sichtweise von "Profis", die im kommunalen Hilfesystem mit den und für die Betroffenen arbeiten. Denn nur wer den Alltag und die Sichtweisen von Familien in prekären Lagen hört und ernst nimmt, kann dafür Sorge tragen, dass sich die Lebenssituationen verändern und allen Kindern in unserer Gesellschaft faire Bildungs- und Teilhabechancen ermöglicht werden.

 
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Beistandschaft stärken!- Ergebnisse der VAMV-Umfrage zu Beistandschaft und Unterhalt
Von Miriam Hoheisel

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-15

Kinder brauchen nicht nur Luft und Liebe, sondern auch etwas zum Essen und zum Anziehen, ein Dach über dem Kopf, Erfahrungen, an denen sie wachsen können und gemeinsame Aktivitäten mit anderen Kindern. Auch Teilhabe kostet Geld. Bei getrennten Eltern trägt ein Elternteil den finanziellen Teil fürs Kind, der andere leistet seinen Beitrag durch Betreuung, Pflege und Erziehung des Kindes. Soweit die Theorie. Laut einer Studie aus dem Jahr 2014 erhalten drei Viertel der Kinder den ihnen zustehenden Unterhalt entweder gar nicht oder nicht in ausreichender Höhe. Das bedeutet in der Praxis, dass Alleinerziehende häufig auch noch den Kindesunterhalt (mit-)tragen. Reicht ihr Erwerbseinkommen dafür nicht aus, rutschen sie mit ihren Kindern ins SGB II.

 
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Taschengeld als Beitrag zur Gelderziehung
Von Ursula Winklhofer und Alexandra Langmeyer

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-15

Historisch betrachtet, gab es in Deutschland nicht immer Taschengeld. Taschengeld als "pädagogisches Geld" hat sich in Deutschland erst ab Mitte der 1960er Jahre während der Erziehungs- und Bildungsreform durchgesetzt. In dieser Zeit gewann die Erziehung zur Selbstständigkeit an Bedeutung, so dass mit dem Taschengeld der eigenständige Umgang mit Geld erlernt werden soll. Der Beginn der Taschengeld- und Konsumentenerziehung in Deutschland liegt deshalb etwa Ende der 1960er bzw. Anfang der 1970er Jahre (Feil 2004).

 
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