Einzelne Artikel

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Einzelne Artikel
Herausforderungen einer erfolgreichen Impfprävention
Von Christina Poethko-Müller und Anette Siedler

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 1-16

Viele Artikel zum Thema Impfungen beginnen mit der Aussage "Schutzimpfungen zählen zu den effektivsten präventiven Maßnahmen der modernen Medizin." Dieser Satz ist unverändert richtig und notwendig aber – wie das 2015 in Deutschland erneut verfehlte Eliminationsziel für Masern zeigt – nicht hinreichend. Deshalb beginnt dieser Artikel zur Impfprävention am Anfang des Jahres 2016 mit dem englischen Sprichwort "Wir erkennen den Wert des Wassers nicht bis der Brunnen trocken ist."

 
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Impfungen bei Kindern und Erwachsenen – Präventionsstrategie Nummer 1
Von Hubertus von Voss

4 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 1-16

Die so genannten "Kinderkrankheiten" – Diphtherie, Tetanus, Masern, Polio, Röteln etc. – sind heutzutage nicht mehr nur Krankheiten, die Kinder treffen können und gegen die Impfstoffe von höchster Qualität über Jahrzehnte entwickelt wurden. Spätestens seit den Masernepidemien der letzten drei bis fünf Jahre in Deutschland wissen wir, dass auch Erwachsene von gerade diesen Krankheiten – falls ungeimpft oder mit nicht mehr vorhandenem ausreichendem Impfschutz ausgestattet – getroffen werden können (von Voss 2015; Arndt & Ley-Köllstadt 2015). Die beachtlichen Erfolge seit Jahrzehnten zur Absenkung von Todesfällen (Mortalität) und schweren Krankheitskomplikationen (Morbidität), verursacht durch diese noch so genannten „Kinderkrankheiten“, sind zweifellos auf die nahezu flächendeckend vor allem durch Kinder- und Jugendärzte durchgeführten Impfprogramme nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) zurückzuführen. Diese Tatsache ist als Meilenstein ärztlicher Versorgung auf dem Gebiet der Prävention gegen Mortalität und Morbidität in der Kinder- und Jugendheilkunde zu bewerten.
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Aktuelle Empfehlungen zur Prävention der Adipositas im Kindes- und Jugendalter
Von Susann Blüher, Katrin Kromeyer-Hauschild, Christine Graf, Dorle Grünewald-Funk, Kurt Widhalm, Ulrike Korsten-Reck, Jana Markert, Carolin Güssfeld, Manfred J. Müller, Anja Moss, Martin Wabitsch und Susanna Wiegand; für die Arbeitsgruppe Prävention der Arbeitsgemeinschaft Adipositas im Kindes- und Jugendalter (AGA), Deutschland

12 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 1-16

Übergewicht und Adipositas im Kindes- und Jugendalter sind mittlerweile zu einem weltweiten Gesundheitsproblem geworden, das alle Altersklassen betrifft. Obwohl sich derzeit ein Trend abzeichnet, dass die Adipositasprävalenz insbesondere bei jüngeren (Vorschul-) Kindern stagniert, steigt sie im Jugendalter weiter an. Adipöse Jugendliche haben ein deutlich erhöhtes Risiko für kardiometabolische Begleiterkrankungen, wobei insbesondere die abdominale Adipositas einen Risikofaktor darstellt. Leider sind die Erfolge konservativer Therapien bisher begrenzt, und der erreichbare Gewichtsverlust liegt zwischen 0,05-0,42 BMI-SDS Einheiten (Standardabweichung des Körpermassenindex) innerhalb von zwölf bis 24 Monaten. Dabei zeigt sich eine deutliche Altersabhängigkeit mit umso besseren Ergebnissen, je jünger die Kinder sind.

 
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Stillen und Evidenz
Von Utta Reich-Schottky

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 1-16

Stillen ist die normale und seit Millionen Jahren überaus erfolgreiche Vorgehensweise, den Nachwuchs von Säugetieren möglichst fit ins Leben zu entlassen. Und das gilt uneingeschränkt auch für den Menschen.

 
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Schutzkonzepte in der Kita - Sensibilisierung, Orientierung, Handlungskompetenz gegen sexualisierte Gewalt
Von Johannes-Wilhelm Rörig

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 6-15

Ich danke der Deutschen Liga für das Kind herzlich für die freundliche Einladung. Und ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie der kindlichen Sexualität und dem Schutz vor sexuellem Missbrauch heute breiten Raum geben!

 
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Verführung zu unfreiwilliger Sexualität in Bindungs- und vertrauten Beziehungen
Von Karin Grossmann

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 6-15


Für eine gesunde Entwicklung brauchen Kinder körperliche, liebevolle Fürsorge, aufmerksame Zuwendung und Wertschätzung. Dazu gehören auch Anerkennung für ihr Können und Äußerungen, die eine liebevolle Beziehung signalisieren. Wenn sie leiden, brauchen sie Trost, Unterstützung und Anleitungen, wie sie ihr Leid überwinden können. Wenn diese Zuwendungen mit zärtlichem, engen Körperkontakt verbunden sind, dienen sie einem positiven Selbstbild des Kindes, und es wird sich „in seiner Haut“ wohl fühlen. Allerdings nur, wenn diese körperliche Nähe und Zuwendungen vom Kind gewünscht werden.

 
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Pädagogischer Umgang mit sexuellen Übergriffen unter Kindern - Eine Facette des Kinderschutzes im Kita-Alltag
Von Ulli Freund

7 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 6-15

Seit sich die Fachdiskussion des Themas "Pädagogischer Umgang mit sexuellen Übergriffen unter Kindern" angenommen hat – seit ca. 15 Jahren – erwecken Medienberichterstattung, aber auch der Fachdiskurs selbst den Eindruck, sexuelle Übergriffe unter Kindern nähmen stetig zu. Aber dieser Eindruck täuscht: Er hat mehr mit veränderter Wahrnehmung, mit Sensibilisierung als mit verändertem Verhalten zu tun. Die meisten Übergriffe haben so auch schon vor Generationen stattgefunden, wurden aber nicht als solche problematisiert. Die gesellschaftliche Toleranz gegenüber sexuellen, aber auch körperlichen Grenzverletzungen schwindet, das angestammte Recht der Stärkeren wird immer hartnäckiger hinterfragt.

 
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Schutz und Sicherheit in Erziehungs- und Bildungsinstitutionen - Vertrauen und Misstrauen in pädagogischer Beziehungsarbeit
Von Mechthild Wolff und Meike Kampert

7 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 6-15

Im Folgenden wird es zunächst um den Schutz und die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen in Institutionen gehen, d. h. um ihre höchstpersönlichen Rechte. Es soll damit der Anspruch thematisiert werden, den Fachkräfte in pädagogischen Einrichtungen aus guten Gründen einlösen sollten. Diesen Anspruch in der alltäglichen Praxis umzusetzen und ihn in direkten Interaktionen zwischen Kindern, Jugendlichen und Professionellen auch wahrzumachen, steht jedoch auf einem anderen Blatt. Über diese Diskrepanz folgen einige Reflexionen.

 
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