Einzelne Artikel

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Zukunft gerecht verteilen: Kinder bestimmen mit!
Zukunft gerecht verteilen: Kinder bestimmen mit!

| Von Sabine Walper

Das sind zwei Ansprüche, die selbstverständlich berechtigt sind – und zugleich bisher in keiner Weise erreicht sind. Kinder haben sowohl den Anspruch auf ein gutes Aufwachsen heute als auch auf eine lebenswerte Zukunft. Die UN-Kinderrechtskonvention legt fest, dass das Wohl von Kindern bei allen Maßnahmen, die sie betreffen, vorrangig berücksichtigt werden muss. Kinder haben das Recht, ihre Meinung bei allen sie berührenden Angelegenheiten frei zu äußern, und ihre Meinung ist angemessen und altersentsprechend zu berücksichtigen. Kein Kind darf diskriminiert werden, und jedes Kind hat das Recht auf einen Lebensstandard, der seiner Entwicklung angemessen ist.
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Generationengerechte Klimapolitik
Generationengerechte Klimapolitik
Was droht unseren Kindern, wenn wir uns nicht umstellen?
Und was sollten wir Älteren deshalb heute ändern?


| Von Jörg Tremmel

Die Menschheit pflanzt sich in Generationen fort und folglich beschäftigen die beiden Fragen, was Eltern ihren Kindern schulden und umgekehrt, die Menschen schon sehr lange (vgl. Tremmel 2012, S. 21). Bei Generationenkonflikten geht es, vereinfacht gesagt, entweder um Ressourcen oder um unterschiedliche Weltanschauungen, Meinungen, Überzeugungen, Ideologien. Bei weltanschaulichen Konflikten geht es darum, wer die Meinungshoheit erringt. Paradigmatisch ist hier der Konflikt der 68er-Kinder mit ihrer Elterngeneration, die in Deutschland mehr oder weniger in die NS-Herrschaft verstrickt war.
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Das Recht von Kindern auf das erreichbare Höchstmaß an Gesundheit vor dem Hintergrund gesundheitsökonomischer Krisen
Das Recht von Kindern auf das erreichbare Höchstmaß an Gesundheit vor dem Hintergrund gesundheitsökonomischer Krisen
Herausforderungen für die Weiterentwicklung des Gesundheitssystems


| Von Burkhard Rodeck

Die gegenwärtigen Krisen wie die Pandemie, Krieg, Klimawandel, ökonomische Belastungen und der Fachkräftemangel im Gesundheits- und auch Bildungssektor verdeutlichen den hohen Stellenwert von Kindern und Jugendlichen als vulnerable Gruppe in der Gesellschaft.
Die Lebenswelten der jungen Menschen und ihre Auswirkungen auf ihre Gesundheit sind sorgfältig zu analysieren und bei politischen Entscheidungen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene zwingend und nachhaltig zu berücksichtigen. Der Gesundheitssektor ist in seiner Grundstruktur von einer adultistischen Ausrichtung geprägt, mit Vernachlässigung der Kinder und Jugendlichen. Dem Anspruch der Beachtung der seitens der Bundesrepublik Deutschland ratifizierten UN-Kinderrechtskonvention wird er nicht gerecht. Der Koalitionsvertrag „Mehr Fortschritt wagen“ enthält zwar Ziele, die in diese Richtung weisen.- Diese sind bisher jedoch unzureichend oder gar nicht umgesetzt worden. Darüber hinaus stellen die dort verankerten Ziele auch nur einen Minimalkonsens der Koalitionsparteien dar.
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Auswirkungen der Kindergrundsicherung auf Armut, Beschäftigung und Wirtschaftswachstum
Auswirkungen der Kindergrundsicherung auf Armut, Beschäftigung und Wirtschaftswachstum

| Von Tom Krebs

Die Bundesregierung hat mit dem Kabinettsbeschluss vom 27. September 2023 die Kindergrundsicherung eingeführt. Diese Reform der Familienförderung soll Kinder vor Armut schützen und bessere Chancen für Kinder und Jugendliche schaffen (BMFSFJ 2023). Ein zentrales Reformelement ist die Vereinfachung und Digitalisierung der Förderung sowie ein neuer Familienservice „Kindergrundsicherungs-Check“, der automatisch die Anspruchsberechtigung überprüft und die betroffenen Eltern proaktiv informiert.
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Kinder vor den Folgen der Klimakrise schützen
Kinder vor den Folgen der Klimakrise schützen
Ein Positionspapier der AG Pädiatrie bei KLUG


– Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V

Gesunde Kinder gibt es nur auf einer gesunden Erde.
Die Fachleute sind sich einig: Die Klimakrise ist aktuell und für kommende Generationen die größte Gesundheitsgefahr für uns Menschen, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Weil diese am meisten unter den Folgen der Klimakrise leiden und leiden werden, sehen wir Kinder- und Jugendärzt:innen uns in einer besonderen Verantwortung. Wir empfinden es als unsere Pflicht, auf die Gefahr für die kindliche Gesundheit hinzuweisen und setzen uns dafür ein, dass alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen werden, um die Klimakrise zu begrenzen.
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Warum Kinder einen Anspruch auf das Wahlrecht haben
Warum Kinder einen Anspruch auf das Wahlrecht haben

| Von Benjamin Kiesewetter

In diesem Beitrag möchte ich Argumente für zwei Thesen vorbringen. Erstens möchte ich darlegen, dass der Ausschluss vom Wahlrecht durch eine Altersgrenze rechtfertigungsbedürftig ist. Zweitens werde ich argumentieren, dass es keine hinreichende Rechtfertigung für diesen Ausschluss gibt. Wenn beide Behauptungen richtig sind, dann folgt, dass wir die Altersgrenze beim Wahlrecht abschaffen sollten. Meiner Auffassung nach reicht es also nicht, dass wir das Wahlalter von 18 auf ein geringeres Alter wie 16 oder 14 herabsetzen, wie häufig gefordert wird. Vielmehr sollte jeder Mensch unabhängig von seinem Alter die Möglichkeit bekommen, sich selbstständig als Erstwähler zu registrieren und dann auch wählen zu gehen.
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„Kinder philosophieren“ in der Akademie für Philosophische Bildung und WerteDialog
„Kinder philosophieren“ in der Akademie für Philosophische Bildung und WerteDialog

| Von Petra Reuß und Gitti Holzner

Die Akademie für Philosophische Bildung und WerteDialog (Träger: gfi gGmbH) in München (im Folgenden „Akademie“), gegründet 2007, ist eine der wenigen Einrichtungen, die sich auf das Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen und die diesbezügliche Ausbildung von pädagogischen Fachkräften spezialisiert hat.
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Wer wählen kann, entscheidet mit Das Wahlrecht als politisches Grundrecht
Wer wählen kann, entscheidet mit
Das Wahlrecht als politisches Grundrecht


| Von Lore Maria Peschel-Gutzeit

Wer vorschlägt, allen Staatsbürgern von Geburt an ein Wahlrecht einzuräumen, fordert etwas Unerhörtes, nie Dagewesenes und hat mit entsprechendem Widerstand zu rechnen. Das ist uns Befürwortern bewusst, wobei die Erfahrung zeigt, dass dabei drei Stadien zu überstehen sind: erstes Stadium: Lächerlichmachung; zweites Stadium: Bekämpfung; drittes Stadium: ernsthafte Auseinandersetzung.
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